
Der Aktionstag „Rot für Raser im Kreis Warendorf“ richtete sich am 18. April 2025 – dem sogenannten Carfreitag – gegen illegale Autorennen und die Poser-Szene. Die Polizei beteiligte sich im Rahmen eines landesweiten Sondereinsatzes an gezielten Verkehrskontrollen. Ziel war es, die Straßen sicherer zu machen und auffällige Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr zu ziehen.
Unter dem Motto „Rot für Raser im Kreis Warendorf“ führten die Einsatzkräfte umfangreiche Kontrollen durch. Dabei wurden sowohl Geschwindigkeitsmessungen als auch Fahrzeugkontrollen durchgeführt. Die Polizei achtete gezielt auf Verstöße im Bereich Geschwindigkeit, technische Veränderungen am Fahrzeug und gefährliches Fahrverhalten. Ein Szene-Treffen konnte im Kreis Warendorf nicht festgestellt werden.
Die Bilanz der Polizei zeigt, dass die Aktion Wirkung zeigte. Insgesamt wurden 83 Verwarngelder verhängt. Darüber hinaus leiteten die Beamten 13 Ordnungswidrigkeitenverfahren und 5 Strafverfahren ein. Besonders auffällig: Ein 55-jähriger Mann aus Bad Oeynhausen fuhr völlig fahruntüchtig auf der Bismarckstraße in Neubeckum. Die Polizei stellte seinen Führerschein sicher und ordnete eine Blutprobe an.
Der Einsatz „Rot für Raser im Kreis Warendorf“ war Teil einer groß angelegten Präventionskampagne, die landesweit stattfand. Ziel ist es, die stetig wachsende Szene der Tuning- und Rennfahrer-Szene unter Kontrolle zu bringen. Auch in Regionen abseits der Großstädte wie dem Kreis Warendorf zeigt sich, dass solche Einsätze notwendig sind.
Die Polizei setzt mit der Aktion „Rot für Raser im Kreis Warendorf“ ein klares Zeichen. Wer sich nicht an Regeln hält, muss mit empfindlichen Konsequenzen rechnen.