Blindgänger Im Dahl: Entschärfung erfolgreich – Bahnsperrung wird aufgehoben

Am 10. Juli werden in Münster-Hiltrup mehrere Blindgängerverdachtspunkte im Bereich Im Dahl untersucht. Mögliche Evakuierungen und Sperrungen betreffen rund 750 Menschen sowie Bahn und Kanal. Stadt und Feuerwehr informieren aktuell.
Foto:©Stadt Münster/OpenStreetMap-Beitragende
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16:08 Uhr – Entschärfung erfolgreich: Entwarnung für Hiltrup

Die amerikanische Fliegerbombe im Bereich Im Dahl wurde erfolgreich entschärft. Die Feuerwehr Münster hat Entwarnung gegeben. Die Absperrungen werden nun schrittweise aufgehoben, und die evakuierten Anwohnerinnen und Anwohner können in ihre Häuser zurückkehren. Der Bahnverkehr wird in Kürze wieder freigegeben.

15:32 Uhr – Bahnstrecke zwischen Münster Hbf und Hiltrup gesperrt

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Die Bahnstrecke zwischen Münster (Westf) Hauptbahnhof und Münster-Hiltrup ist vollständig gesperrt. Das hat der Informationsdienst zuginfo.nrw mitgeteilt. Grund ist die laufende Entschärfung des Blindgängers im Bereich Im Dahl. Wie lange die Sperrung andauern wird, ist derzeit noch unklar.

Im Regionalverkehr kommt es zu Einschränkungen:

  • RB 69 / RB 89: Züge aus Bielefeld und Paderborn enden bereits in Hamm (Westf) Hbf.

  • RE 7: Züge aus Rheine fahren nur bis Münster Hbf, Züge aus Hagen enden in Münster-Hiltrup.

Ein Schienenersatzverkehr ist in Planung. Die Bestätigung steht noch aus.

14:15 Uhr – Entschärfung für 15:30 Uhr geplant

Die Entschärfung des Blindgängers in Hiltrup soll heute um 15:30 Uhr beginnen. Die Feuerwehr ist weiterhin mit rund 130 Kräften vor Ort. Die Evakuierung läuft. Auch Bahnstrecke und Kanal werden für die Maßnahme gesperrt.

13:55 Uhr – 750 Menschen betroffen, Bahnverkehr wird eingestellt

Rund 750 Anwohnerinnen und Anwohner im Bereich Im Dahl / Lechtenberger Busch müssen ihre Häuser verlassen. Die Bahnstrecke Münster–Hamm sowie der Dortmund-Ems-Kanal liegen im Evakuierungsgebiet und werden gesperrt.

12:45 Uhr – Betreuungsstelle und Shuttleservice stehen bereit

Für die Dauer der Evakuierung ist eine Betreuungsstelle in der Stadthalle Hiltrup, Westfalenstraße 197, eingerichtet worden. Ein Shuttlebus fährt ab der Haltestelle „Im Dahl“ auf der Straße Hohe Geest. Wer seine Wohnung nicht eigenständig verlassen kann, wird gebeten, sich unter der Krankentransportnummer 0251-19222 zu melden. Für allgemeine Rückfragen ist das Infotelefon der Stadt Münster unter 0251-492 9999 erreichbar.

12:40 Uhr – DRK veröffentlicht Hinweise zur Evakuierung

Das Deutsche Rote Kreuz Münster hat wichtige Hinweise für alle betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner veröffentlicht. Vor dem Verlassen der Wohnung sollten Fenster und Türen geschlossen und Elektrogeräte ausgeschaltet werden. Mitgenommen werden sollten Haustürschlüssel, regelmäßig benötigte Medikamente, Brille und Hörgerät, Ausweis, Bargeld oder Bankkarte sowie Handy und Ladekabel. Auch die Versorgung von Haustieren muss sichergestellt sein.

12:25 Uhr – Blindgängerfund bestätigt: Evakuierung in Hiltrup läuft

In Münster-Hiltrup wurde am Vormittag im Bereich Im Dahl / Lechtenberger Busch ein Blindgänger entdeckt. Es handelt sich um eine amerikanische 125-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, die noch heute entschärft werden muss. Die Feuerwehr beginnt jetzt mit der Evakuierung des betroffenen Gebiets. Rund 750 Anwohnerinnen und Anwohner sind betroffen.

Auch die Bahnstrecke Münster–Hamm sowie der Dortmund-Ems-Kanal werden für die Dauer der Entschärfung gesperrt. Die Stadt hat eine Notbetreuungsstelle in der Stadthalle Hiltrup (Westfalenstraße 197) eingerichtet. Ein Shuttlebus fährt ab Hohen Geest, Haltestelle „Im Dahl“.

11:01 Uhr – Untersuchung hat begonnen

Die Arbeiten haben begonnen. Aufgrund der Vielzahl an Verdachtspunkten ist mit einem längeren Einsatz zu rechnen. Ob eine Evakuierung erforderlich wird, hängt vom Ergebnis der Freilegungen ab.

Im Bereich der Straße Im Dahl / Lechtenberger Busch in Münster-Hiltrup haben Kampfmittelüberprüfungen Hinweise auf mehrere mögliche Blindgänger ergeben. Heute, am Donnerstag, werden die Verdachtspunkte auf einer Freifläche im Norden Hiltrups durch eine Spezialfirma freigelegt. Ob es tatsächlich zu Entschärfungen kommt, entscheidet sich erst nach Öffnung der Stellen. Der Blindgängerverdacht Im Dahl betrifft ein potenzielles Evakuierungsgebiet mit rund 750 gemeldeten Personen.

Blindgänger Im Dahl: Mehrere Verdachtspunkte auf Freifläche in Hiltrup

Der Verdacht betrifft eine Freifläche im Gewerbe- und Randbereich Hiltrups. Dort wurden bei früheren Überprüfungen bereits sieben Bomben entschärft. Am 10. Juli untersucht der Kampfmittelräumdienst rund 50 weitere Punkte, die sich in etwa drei bis fünf Metern Tiefe befinden. Ein weiterer Untersuchungstermin ist für den Herbst vorgesehen.

Bombenfund Im Dahl: Evakuierung und Sperrungen möglich

Sollte sich der Verdacht auf einen oder mehrere Blindgänger bestätigen, müsste ein größerer Bereich in Hiltrup evakuiert werden. Rund 750 Menschen leben im potenziell betroffenen Gebiet. Auch die Bahnstrecke Münster–Hamm sowie der Dortmund-Ems-Kanal könnten zeitweise gesperrt werden. Die Stadt richtet für den Fall einer Evakuierung eine Notbetreuungsstelle in der Stadthalle Hiltrup (Westfalenstraße 197) ein. Ein Shuttlebus fährt ab der Hohen Geest, Haltestelle „Im Dahl“.

Bombenentschärfung Im Dahl: Auswirkungen auf Bahn und Kanal

Im Fall einer notwendigen Entschärfung sind Verkehrsmaßnahmen vorgesehen. Die Bahnlinie Münster–Hamm und der Dortmund-Ems-Kanal würden während der Maßnahme gesperrt. Zusätzlich könnten auch Straßen im Umfeld der Freifläche betroffen sein. Die genauen Einschränkungen werden kurzfristig bekannt gegeben.

Straßensperrung Im Dahl: Aktuelle Infos am Tag der Untersuchung

Ob es zu Sperrungen im Bereich Im Dahl kommt, entscheidet sich erst im Laufe des Tages. Stadt Münster und Feuerwehr informieren aktuell über Medien, die städtische Website www.muenster.de, Social Media und die Warn-App „NINA“.