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Malerbetrieb Hülsbusch aus Münster wird Teil der Håndverksgruppen

Der Malerbetrieb Hülsbusch aus Münster wird Teil der Håndverksgruppen. Was der Schritt für Kunden, Mitarbeitende und die Zukunft des Betriebs bedeutet – jetzt mehr lesen.
Symbolbild: Callum Hill

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Münster. Der traditionsreiche Malerbetrieb Hülsbusch aus Münster schließt sich der international agierenden Håndverksgruppen (HG) an. Damit wird das Unternehmen zum ersten HG-Partner in Nordrhein-Westfalen und dem sechsten Standort in Deutschland. Ziel ist es, die Zukunft des Betriebs langfristig zu sichern – ohne dabei den regionalen Charakter oder die gewachsene Identität zu verlieren.

Håndverksgruppen expandiert nach Nordrhein-Westfalen

Die Håndverksgruppen mit Sitz in Norwegen gilt als einer der größten Anbieter für Maler-, Boden-, Fliesen- und Mauerarbeiten in Europa. Seit dem Einstieg in den deutschen Markt im Jahr 2023 wächst der Verbund kontinuierlich. Nach Betrieben wie Hans Übelacker, BECK, Baur und Hinze kommt nun auch ein Unternehmen aus Münster dazu. Für die HG ist der Schritt nach Nordrhein-Westfalen strategisch bedeutsam, da die Region als wirtschaftsstark und handwerksnah gilt.

Münsteraner Handwerksbetrieb bleibt eigenständig

Der Malerbetrieb Hülsbusch wurde bereits 1930 gegründet und wird heute in dritter Generation von Jörg Hülsbusch gemeinsam mit Andreas Franke geführt. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 26 Mitarbeitende. Das Leistungsspektrum reicht von klassischen Maler- und Tapezierarbeiten bis hin zu hochwertigen Bodenbelägen, Fassadenarbeiten und Betonsanierung. Trotz des Zusammenschlusses mit HG bleibt Hülsbusch unter dem bisherigen Namen aktiv. Auch die Unternehmensführung und der Standort in Münster bleiben bestehen.

Synergien und Perspektiven für die Zukunft

Der Zusammenschluss bietet zahlreiche Vorteile – sowohl für den Betrieb als auch für die Håndverksgruppen. Hülsbusch erhält durch den Verbund Zugang zu größeren Projekten, gemeinsamen Ausschreibungen und einem starken Netzwerk im Handwerk. Gleichzeitig profitieren alle Partner von einer besseren Organisation bei Personalengpässen und einem überregionalen Austausch von Fachwissen. Das operative Geschäft soll dadurch nicht nur stabil bleiben, sondern weiter wachsen.

Fokus auf langfristige Entwicklung und regionale Stärke

Für Hülsbusch steht vor allem die nachhaltige Entwicklung im Vordergrund. Die Verantwortlichen betonen, dass die Entscheidung nicht kurzfristig getroffen wurde, sondern das Ergebnis eines langen Prozesses war. Man habe bewusst nach einem Partner gesucht, der die eigenen Werte teilt – und diese bei HG gefunden. Die Mitarbeitenden wurden frühzeitig eingebunden und stehen laut Unternehmensleitung geschlossen hinter der Entscheidung.

Was bedeutet der Schritt für Kundinnen und Kunden in Münster?

Für die Kundschaft ändert sich kurzfristig wenig. Die Ansprechpartner bleiben gleich, ebenso die Leistungen und der gewohnte Service. Langfristig aber könnte sich das Angebot erweitern – etwa durch zusätzliche Gewerke, digitale Tools oder neue Materialien. Auch bei größeren Projekten im Münsterland ist eine bessere Planung und Umsetzung durch das Netzwerk denkbar.

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