Rinder auf der A1 zwischen Greven und Münster-Nord: Autofahrer sollen vorsichtig fahren

Die Blauzungenkrankheit breitet sich in Deutschland aus. Auch Münster ist betroffen. Maßnahmen wie Impfungen sollen die Seuche eindämmen. Fleischskandal im Münsterland: Ermittlungen gegen Viehvermarkter wegen falscher Kennzeichnung mit Haltungsform 3. Was bisher bekannt ist.
Foto: Alexa

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Münster/Greven. Auf der Autobahn 1 zwischen den Anschlussstellen Greven und Münster-Nord befinden sich derzeit mehrere Rinder auf der Fahrbahn. Erste Hinweise gingen am Samstagvormittag von Autofahrern ein, die die Tiere auf der Strecke gesichtet haben. 

Noch keine längeren Staus gemeldet

Nach aktuellem Stand kommt es auf der A1 bisher nicht zu nennenswerten Staus oder Sperrungen. Dennoch werden Verkehrsteilnehmer gebeten, besonders aufmerksam zu fahren. Sowohl die Fahrtrichtung Bremen als auch Dortmund kann von dem Vorfall betroffen sein.

Freilaufende Rinder stellen auf Schnellstraßen eine erhebliche Gefahr dar. Durch ihr Gewicht und unvorhersehbare Bewegungen können sie schwere Unfälle verursachen – insbesondere, wenn sie plötzlich auf die Fahrbahn laufen.

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Ursache für das Entkommen noch unklar

Wie die Tiere auf die Autobahn gelangen konnten, ist bislang nicht bekannt. Häufig kommt es bei Weidetieren nach Sturmschäden oder defekten Zäunen zu solchen Vorfällen. In der Regel rücken Feuerwehr und Polizei in solchen Fällen gemeinsam aus, um die Tiere einzufangen und die Strecke abzusichern.

 

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