
Münster. Der Tatort-Star Axel Prahl hat Spekulationen über ein baldiges Ende seiner Fernsehkarriere entschieden zurückgewiesen. In einem Interview mit der BUNTE (Ausgabe 45/2025) sagte der Schauspieler, dass er seine Rolle als Hauptkommissar Frank Thiel im „Tatort Münster“ noch viele Jahre spielen möchte. Thiel sei in der Serie 55 Jahre alt, bis zu seiner Pensionierung lägen noch etwa zwölf Jahre. Für Prahl ein deutliches Signal: Die Ermittlungen in Münster sollen weitergehen.
Mit dieser Aussage macht der Schauspieler klar, dass er dem erfolgreichen Ermittler-Duo mit Jan Josef Liefers als Professor Boerne treu bleiben will. Seit mehr als zwanzig Jahren prägen beide den Münster-Tatort mit einer Mischung aus Spannung, Ironie und Witz. Ihre Folgen zählen regelmäßig zu den quotenstärksten Krimis im deutschen Fernsehen und sind längst fester Bestandteil der ARD-Reihe.
Seit 2002 gehören Prahl und Liefers zu den bekanntesten Fernsehgesichtern Deutschlands. Der Tatort Münster steht für ein besonderes Verhältnis zwischen Kriminalfall und Komik. Fans schätzen die gegensätzlichen Charaktere: den bodenständigen Kommissar Thiel und den exzentrischen Rechtsmediziner Boerne. Laut der BUNTE-Veröffentlichung sieht Prahl weiterhin genug erzählbare Fälle, um seine Figur weiterzuentwickeln.
Auch die Programmplanung des WDR bestätigt, dass Münster die Tatort-Heimat bleibt. Die nächste Episode unter dem Titel „Die Erfindung des Rades“ soll am 7. Dezember 2025 im Ersten ausgestrahlt werden. Damit ist klar: Axel Prahl und Jan Josef Liefers werden auch künftig Seite an Seite ermitteln.
Neben der beruflichen Perspektive gab Axel Prahl im Interview auch einen privaten Einblick. Seit elf Jahren ist er mit seiner Frau Silja verheiratet, über die er mit großer Zuneigung sprach. Sie sei sehr intelligent, warmherzig und humorvoll, erklärte der Schauspieler. Diese Worte zeigen, wie zufrieden und ausgeglichen Prahl abseits der Kamera lebt.
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Während Hauptkommissar Thiel im Fernsehen mit kriminalistischen Herausforderungen beschäftigt ist, findet Prahl privat Ruhe und Unterstützung. Die klare Trennung zwischen Rolle und Realität unterstreicht, dass der Schauspieler nicht nur mit seiner Arbeit, sondern auch mit seinem Leben in Balance ist.