Paul Stöckel aus Tecklenburg überzeugt in der Jubiläumsstaffel von Ninja Warrior Germany

Paul Stöckel aus Tecklenburg überzeugt in Staffel 10 von Ninja Warrior Germany und erreicht nach starkem Vorrundenlauf erneut das Halbfinale.
Dustin Batt, CC BY-SA 2.0, via Wikimedia Commons

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Münsterland. Paul Stöckel aus Tecklenburg im Kreis Steinfurt setzt seinen bemerkenswerten Weg bei Ninja Warrior Germany fort. Der 21-jährige Fitnesstrainer, der fest in der Parkour- und Ninja-Szene verwurzelt ist, zeigt 2025 einmal mehr, dass sein Talent längst bundesweit wahrgenommen wird. In der vierten Vorrunde der Jubiläumsstaffel, die Mitte Oktober ausgestrahlt wurde, meisterte er alle Hindernisse und sicherte sich souverän den Einzug ins Halbfinale.

Starker Auftritt in Vorrunde 4

Der Parcours der vierten Vorrunde galt in diesem Jahr als besonders anspruchsvoll. Doch Stöckel, der zwischen Münster und Osnabrück im Tecklenburger Land aufgewachsen ist, behielt in jeder Sektion die nötige Präzision. Mit einem flüssigen und kontrollierten Stil arbeitete er sich Hindernis für Hindernis nach vorne und buzzert schließlich mit einer Zeit von 2:29,58 Minuten. Diese Leistung brachte ihn unter die Top Ten seiner Show und damit sicher in die nächste Runde.

Vom Nachwuchstalent zum festen Bestandteil der Top-Ninjas

Stöckels aktuelle Saison reiht sich nahtlos in seine bisherigen Erfolge ein. Schon mehrfach stand er im Finale von Ninja Warrior Germany, darunter 2024, als er sich bis unter die besten 37 Athleten durchkämpfte. Seine konsequenten Trainingsschwerpunkte – Griffkraft, Sprungpräzision und Beweglichkeit – machen ihn zu einem der Athleten, die inzwischen regelmäßig das Niveau der nationalen Spitze erreichen.

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Bedeutung für die Region

Für das Münsterland ist sein Erfolg ein weiterer Beleg dafür, wie stark die lokale Sportszene bundesweit vertreten ist. Besonders in Tecklenburg wird Stöckel längst als lokaler Hoffnungsträger gefeiert, der zeigt, was mit konsequenter Arbeit und hohem technischen Anspruch möglich ist. Seine wachsende Präsenz in den sozialen Medien sorgt zudem dafür, dass auch junge Nachwuchssportler aus der Region Einblicke in seine Trainingsmethoden erhalten.

Ausblick auf das Halbfinale

Im Halbfinale verschärft sich der Parcours spürbar. Die Hindernisse werden dynamischer, die Fehlerquote steigt und die Anforderungen an Kondition und Griffkraft nehmen deutlich zu. Doch Stöckels Formkurve spricht dafür, dass er auch diese Herausforderung meistern kann. Eine erneute Finalteilnahme ist realistisch – vielleicht sogar ein noch größerer Erfolg.

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