
Münster. Die Stadt Münster startet am 24. November eine Fahrbahnsanierung auf der Sentruper Straße, die für mehrere Tage zu Vollsperrungen führt. Nach Angaben der Stadt betrifft die Maßnahme den Bereich zwischen Tondernstraße und dem Allwetterzoo, weshalb viele Verkehrsteilnehmende mit Einschränkungen rechnen müssen.
Wie die Stadt Münster mitteilt, beginnt der erste Abschnitt der Sanierung am Montag. Zunächst wird der Bereich zwischen Tondernstraße und Redigerstraße erneuert, was bis zum 26. November dauern soll. Bereits ab dem 27. November schließt sich der zweite Abschnitt an, der sich bis zum Zoo erstreckt. Beide Bereiche werden für die Dauer der Arbeiten komplett gesperrt, weshalb der Verkehr frühzeitig umgeleitet wird.
Besucherinnen und Besucher des Zoos müssen sich darauf einstellen, dass die übliche Anfahrt nicht möglich ist. Der Eingang ist ausschließlich über den Dingbängerweg erreichbar, sodass viele Familien ihre Route anpassen müssen. Auch für den allgemeinen Verkehr ändert sich in dieser Zeit einiges, denn die Stadt empfiehlt ausdrücklich die ausgeschilderte Umleitung. Sie führt in beiden Richtungen über den Kardinal-von-Galen-Ring, die Mecklenbecker Straße und den Dingbängerweg. Fußgängerinnen und Fußgänger können den Baustellenbereich trotz Sperrung passieren, während Radfahrende auf die Mausbachstraße ausweichen müssen.
Die Stadt führt die Sanierung durch, um den stark beanspruchten Abschnitt der Sentruper Straße verkehrssicher zu halten. Aufgrund der intensiven Nutzung und des hohen Verkehrsaufkommens sei eine zeitnahe Erneuerung notwendig gewesen, um spätere Schäden zu vermeiden. Viele Verkehrsteilnehmende müssen daher mit Verzögerungen rechnen, jedoch soll die Strecke nach dem 29. November wieder vollständig befahrbar sein.
Für viele Menschen in Münster bedeutet die Sanierung eine kurzfristige Umstellung. Der Abschnitt der Sentruper Straße zählt zu den wichtigen Verbindungen zwischen Innenstadt und Aasee sowie zu Einrichtungen wie dem Zoo. Gerade an Wochenenden, wenn zahlreiche Familien unterwegs sind, wird die neue Verkehrsführung besonders spürbar sein. Obwohl die Bauzeit überschaubar ist, dürfte sie den Alltag vieler Pendlerinnen und Pendler beeinflussen, die regelmäßig zwischen den westlichen und südlichen Stadtteilen unterwegs sind.
Nach Angaben der Stadt wurde der Zeitraum bewusst so gewählt, dass die Arbeiten kompakt und ohne längere Unterbrechung durchgeführt werden können. Da beide Abschnitte unmittelbar aufeinander folgen, bleibt die Einschränkung zwar deutlich, jedoch begrenzt sich die gesamte Maßnahme auf weniger als eine Woche. Dies könne dazu beitragen, dass der Verkehr schneller wieder normalisiert wird und der betroffene Straßenraum langfristig besser befahrbar ist. Weil es sich um eine komplette Sperrung handelt, werden viele Autofahrende vermutlich auf umliegende Wohnstraßen ausweichen, was zusätzliche Belastungen im Quartier verursachen kann. Die Stadt weist deswegen darauf hin, dass die ausgeschilderten Routen die leistungsfähigsten Wege darstellen und möglichst genutzt werden sollten. Auch der Zoo informiert auf seinen eigenen Kanälen über die geänderte Erreichbarkeit.