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A1 bei Münster-Nord: Nächtliche Vollsperrung am 12. und 13. August 2025

Im Zuge der Bauarbeiten in Nienberge kommt es zu Vollsperrungen in der Kurneystraße, der Osterhoffstraße sowie der Gröningerstraße.
Foto: Patrick Sommer

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Münster . Autofahrer müssen sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (12./13. August 2025) auf erhebliche Einschränkungen auf der A1 einstellen. Zwischen der Anschlussstelle Münster-Nord und dem Autobahnkreuz Münster-Süd wird die Fahrtrichtung Köln vollständig gesperrt. Grund für die Maßnahme sind Arbeiten zur Erneuerung digitaler Verkehrszeichen, die nach Angaben der Autobahn GmbH nur in der Nacht durchgeführt werden können.

Zeitpunkt und Dauer der Sperrung

Die Vollsperrung beginnt um 22:30 Uhr und soll voraussichtlich gegen 4:00 Uhr morgens enden. Bereits ab 21:00 Uhr wird zudem die Raststätte Münsterland-West geschlossen. Verkehrsteilnehmer sollten beachten, dass während der Sperrzeit auch die Einfahrt Münster-Nord in Richtung Köln nicht befahrbar ist. Die Autobahn GmbH empfiehlt, frühzeitig auf die ausgeschilderte Bedarfsumleitung U24 auszuweichen, um unnötige Verzögerungen zu vermeiden.

Gründe für die Vollsperrung

Nach Angaben der zuständigen Behörde ist die Sperrung notwendig, um die Montage neuer Anzeigetafeln sicher und ohne Beeinträchtigung des laufenden Verkehrs durchzuführen. Durch die nächtliche Bauzeit soll der Eingriff in den Tagesverkehr so gering wie möglich gehalten werden. Dennoch müssen sich Autofahrer auf Umwege und längere Fahrtzeiten einstellen. Wer in den Nachtstunden zwischen Münster-Nord und Münster-Süd unterwegs ist, sollte seine Route entsprechend anpassen.

Umleitungen und Hinweise für Autofahrer

Die Bedarfsumleitung führt ab Münster-Nord über das nachgeordnete Straßennetz und ist klar gekennzeichnet. Für ortsunkundige Fahrer empfiehlt es sich, den Anweisungen der Verkehrsleitzentrale und der Beschilderung zu folgen, um sicher ans Ziel zu gelangen. Die Autobahn GmbH weist außerdem darauf hin, dass die Arbeiten witterungsabhängig sind. Sollte das Wetter den geplanten Ablauf verhindern, könnten die Sperrzeiten kurzfristig verschoben werden.

Ziel der Arbeiten

Auch wenn die Maßnahme für viele Pendler und Fernfahrer eine zusätzliche Belastung bedeutet, soll sie langfristig für mehr Verkehrssicherheit sorgen. Die neuen digitalen Verkehrszeichen sollen künftig Störungen schneller anzeigen und flexible Tempolimits ermöglichen. Damit will die Autobahn GmbH nicht nur den Verkehrsfluss verbessern, sondern auch die Unfallgefahr auf dem stark befahrenen Abschnitt der A1 reduzieren.

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