
Die Baustelle am Rüschhausweg sorgt ab dem 27. März 2025 für Veränderungen im Stadtteil Gievenbeck. Die Stadt Münster startet dort umfangreiche Arbeiten zur Erneuerung des Kanalnetzes. Ziel ist es, die Infrastruktur nachhaltig zu verbessern und gleichzeitig die Lebensqualität im Viertel zu erhöhen.
Zunächst wird der Bereich zwischen Ahausweg und Enschedeweg zur Baustelle Rüschhausweg erklärt. Der Abschnitt wird in zwei Phasen gesperrt, wobei jeweils ein Teilbereich zum Baufeld wird. Erst wird zwischen Ahausweg und Laukamp gearbeitet, danach folgt der Abschnitt bis zum Enschedeweg.
Währenddessen ist der Rüschhausweg für Kraftfahrzeuge und Fahrräder eine Sackgasse. Fußgänger dürfen die Baustelle Rüschhausweg weiterhin passieren – allerdings wird der Gehweg abwechselnd gesperrt.
Darüber hinaus richtet die Stadt umfangreiche Halteverbote entlang der Baustelle ein. Auch der Busverkehr ist betroffen: Er wird über Enschedeweg und Hensenstraße umgeleitet.
Trotz aller Einschränkungen bleibt das Ziel klar: Die Arbeiten sollen zügig vorangehen und so wenig wie möglich stören. Die Bauzeit ist bis April 2026 angesetzt.
Die Stadt modernisiert das Kanalnetz, weil es veraltet ist. Damit sollen zukünftige Schäden vermieden werden. Außerdem profitiert Gievenbeck langfristig von einer besseren Infrastruktur.
Zwar bringt die Baustelle kurzfristig Einschränkungen mit sich, aber auf lange Sicht entsteht daraus ein klarer Mehrwert – insbesondere für die Anwohner.
Interessanterweise ist die Baustelle Rüschhausweg nur ein Teil eines umfassenderen Infrastrukturprogramms der Stadt Münster. Beispielsweise sind auch in Sentrup große Leitungs- und Straßenbauprojekte geplant.
Auch dort geht es darum, bestehende Systeme zu modernisieren und den wachsenden Anforderungen anzupassen. Die Stadt will auf diese Weise nachhaltig investieren – und gleichzeitig auf mögliche Herausforderungen der Zukunft vorbereitet sein.
Die Anwohnerinnen und Anwohner sind bereits informiert worden. Außerdem steht die Stadt Münster in engem Austausch mit den betroffenen Haushalten. Auf diese Weise lassen sich viele Fragen frühzeitig klären.
Insbesondere werden auch Beschwerden oder besondere Bedürfnisse berücksichtigt, sodass trotz Bauzeit ein gutes Miteinander möglich ist.