
Die Bombe wurde entschäft. Die Bereiche sind wieder freigegeben und die Sperrungen werden aufgehoben.
Am Dienstag, 2. September, haben Kampfmittelräumer an der Admiral-Scheer-Straße in Mauritz-Mitte einen Blindgänger gefunden, der entschärft werden muss. Dabei handelt es sich um eine amerikanische 250-Kilogramm-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Entschärfung beginnt um 17 Uhr.
Die Evakuierung ist weiterhin im Gange. Nach Angaben von Feuerwehrsprecher Jörg Rosenkranz lässt sich derzeit nicht sagen, wann sie abgeschlossen sein wird. Der Ablauf verlaufe jedoch planmäßig.
Die Evakuierung rund um die Admiral-Scheer-Straße hat um 14:30 Uhr begonnen. Betroffen ist ein Gebiet mit einem Radius von 500 Metern. Hintergrund ist der Fund eines amerikanischen 250-Kilogramm-Blindgängers, der noch heute entschärft werden soll.
Etwa 3.000 Menschen müssen vorübergehend ihre Wohnungen verlassen. Die Warendorfer Straße ist inzwischen gesperrt. Auch die Bahnstrecke Münster–Warendorf sowie der Dortmund-Ems-Kanal sind vom Einsatz betroffen und derzeit nicht nutzbar.
Eine Notbetreuung wurde im MCC Halle Münsterland eingerichtet. Der eingerichtete Shuttlebus fährt ab der Haltestelle Albertstraße an der Warendorfer Straße.
Die Polizei hat inzwischen mehrere Straßen im Umfeld des Evakuierungsgebiets gesperrt. Besonders betroffen ist die Warendorfer Straße:
Stadtauswärts ist sie ab dem Abzweig Schifffahrter Damm voll gesperrt.
Stadteinwärts beginnt die Sperrung bereits ab dem Pulverschuppen.
Es wird mit erheblichen Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr gerechnet.
Münster. Ein gefährlicher Fund sorgt am heutigen Dienstag, 2. September 2025, für große Aufregung in Mauritz-Mitte: Kampfmittelräumer haben an der Admiral-Scheer-Straße einen amerikanischen 250-Kilogramm-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die Bombe liegt knapp unter der Oberfläche und muss noch heute entschärft werden. Die Feuerwehr Münster hat deshalb eine umfassende Evakuierung angeordnet.
Ursprünglich hatte die Feuerwehr mit einem Sicherheitsradius von 250 Metern gerechnet. Aufgrund der geringen Tiefe des Blindgängers wird der Evakuierungsbereich nun auf 500 Meter ausgeweitet. Rund 3.000 Menschen sind von der Evakuierung betroffen. Sie müssen ihre Wohnungen voraussichtlich ab 14 Uhr verlassen.
Neben der Wohnbevölkerung sind auch wichtige Verkehrsverbindungen betroffen. Die Warendorfer Straße wird im Rahmen der Maßnahme gesperrt. Auch die Bahnstrecke Münster–Warendorf, die durch das Evakuierungsgebiet verläuft, muss zeitweise stillgelegt werden. Darüber hinaus wird auch der Dortmund-Ems-Kanal für den Schiffsverkehr gesperrt, da er sich ebenfalls im Gefahrenbereich befindet.
Für Menschen, die während der Evakuierung Unterstützung benötigen, richtet die Stadt eine Notbetreuungsstelle im MCC Halle Münsterland ein. Ein Shuttlebus verkehrt ab der Haltestelle Albertstraße an der Warendorfer Straße und bringt Betroffene dorthin.