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Erfolgreiche Entschärfung eines Blindgängers in Münster-Sentrup

Verdacht auf Blindgänger am Düesbergweg in Münster: Freilegung am 6. Juni, potenzielle Evakuierung von 650 Personen. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst hat in Münster-Sentrup eine 250 Kilogramm schweren britischen Blindgänger entschärft. Die Evakuierung wurde erfolgreich beendet.
Foto: Hans

Am Mittwoch, dem 12. Juni, hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst in Münster-Sentrup einen Blindgänger an der Waldeyerstraße erfolgreich entschärft. Der Einsatz des Kampfmittelbeseitigungsdienstes war notwendig, um eine 250 Kilogramm schwere britische Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg unschädlich zu machen.

Evakuierung und Straßensperrungen während der Entschärfung

Vor der Entschärfung evakuierte die Feuerwehr das Gebiet in einem Umkreis von 250 Metern um den Fundort. Die Evakuierung und die damit verbundenen Straßensperrungen begannen am frühen Nachmittag. Feuerwehr und Hilfsorganisationen waren mit rund 100 Kräften im Einsatz, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Gegen 17.45 Uhr gab die Feuerwehr Entwarnung und beendete die Evakuierungsmaßnahmen.

Maßnahmen zur Sicherung der Fundstelle

Obwohl die Entschärfung erfolgreich abgeschlossen wurde, bleibt die Fundstelle bis Donnerstag abgesperrt. Container wurden als zusätzliche Schutzmaßnahme aufgestellt, um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren von der Fundstelle ausgehen. Diese Maßnahmen sind Standardprozeduren, um die Sicherheit der Bevölkerung zu garantieren.

Technische Details der Entschärfung

Die Kampfmittelexperten entfernten den Zünder der 250 Kilogramm schweren britischen Bombe. Der Blindgänger wurde während routinemäßiger Kampfmittelüberprüfungen entdeckt. Solche Überprüfungen sind besonders in Gebieten, die während des Zweiten Weltkriegs stark bombardiert wurden, von großer Bedeutung.

Dank an die Einsatzkräfte

Die Feuerwehr bedankt sich ausdrücklich bei der Polizei, den Hilfsorganisationen und den zahlreichen Ehrenamtlichen für die hervorragende Zusammenarbeit. Ohne die koordinierte Anstrengung aller Beteiligten wäre die sichere Entschärfung des Blindgängers nicht möglich gewesen.

Blindgänger in Münster Sentrup: Weiterführende Maßnahmen

Nach der Entschärfung des Blindgängers in Münster-Sentrup wird die Fundstelle weiterhin überwacht, um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren bestehen. Die Stadt plant, auch in Zukunft regelmäßige Kampfmittelüberprüfungen durchzuführen, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Der erfolgreiche Einsatz des Kampfmittelbeseitigungsdienstes zeigt einmal mehr, wie wichtig die Arbeit dieser spezialisierten Einheiten ist. Durch ihre Expertise und den Einsatz moderner Technik können sie gefährliche Altlasten sicher entschärfen und so das Leben der Menschen schützen.