Am Montag brach ein Brand im Bahnhof von Ochtrup aus, das elf Bewohner zur Flucht zwang. Die Feuerwehr traf um 14:52 Uhr vor Ort ein und sah bereits Rauch aus mehreren Fenstern des Gebäudes dringen. Glücklicherweise hatten die Bewohner das Gebäude rechtzeitig verlassen und waren in Sicherheit. Doch die Schäden am Gebäude sind erheblich, und die betroffenen Personen mussten kurzfristig untergebracht werden.
Die Feuerwehr wurde gegen 14:52 Uhr alarmiert und war nur wenige Minuten später am Brandort. Beim Eintreffen stellten die Einsatzkräfte fest, dass dichter Rauch aus mehreren Fenstern des Bahnhofsgebäudes quoll. Aufgrund der starken Rauchentwicklung entschied die Feuerwehr, das Gebäude intensiv zu belüften und die Brandbekämpfung sofort zu starten. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden, um das Feuer endgültig zu löschen und eine weitere Gefährdung der umliegenden Gebäude auszuschließen.
Durch das Feuer im Bahnhof von Ochtrup verloren elf Menschen ihre Wohnungen und somit ihr Zuhause. Die betroffenen Bewohner hatten das Gebäude bereits rechtzeitig verlassen, bevor die Feuerwehr eintraf. Ein Bewohner wurde jedoch mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die gesundheitlichen Folgen für ihn sind derzeit noch unklar. Die restlichen Bewohner blieben unverletzt, mussten jedoch kurzfristig eine alternative Bleibe finden.
In der Not fanden die elf Bewohner zunächst Unterschlupf bei Bekannten in der Nähe. Diese vorübergehende Unterbringung diente den Betroffenen als erste Lösung für die Nacht. Die Frage, wie und wo sie langfristig wohnen können, bleibt jedoch offen. Die Betroffenen sind auf Unterstützung angewiesen, um eine neue Wohnung und eine stabile Bleibe zu finden.
Noch ist unklar, was das Feuer im Bahnhof von Ochtrup ausgelöst hat. Am Montag konnten die Brandermittler keine unmittelbare Ursache feststellen. Weitere Untersuchungen sind notwendig, um den genauen Auslöser zu identifizieren. Die Polizei und die Brandermittler werden in den kommenden Tagen ihre Arbeit fortsetzen, um Hinweise auf die Entstehung des Feuers zu finden. Eine technische Ursache oder Fremdeinwirkung kann bislang weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.