In der Nacht zu Sonntag kam es zu einem Brand an einem Wohnhaus in Albachten, Münster. Das Feuer wurde gegen 22:30 Uhr an der Außenfassade entdeckt und griff später auf Teile des Giebels über. Ein Großaufgebot der Feuerwehr war vor Ort, um eine Ausbreitung der Flammen auf das gesamte Gebäude zu verhindern.
Rund 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr Münster waren an dem Einsatz beteiligt, der etwa drei Stunden dauerte. Zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie freiwillige Einheiten aus Albachten kämpften gemeinsam gegen die Flammen. Aufgrund der Lage des Einsatzortes an einem schmalen Weg außerhalb des Stadtteils war der Einsatz logistisch anspruchsvoll.
Um die Wasserversorgung sicherzustellen, wurde ein zusätzlicher Wasserversorgungszug aus dem nahegelegenen Roxel angefordert. Diese Maßnahme war notwendig, da der Brandort nicht optimal an die städtische Wasserversorgung angebunden war. Die Feuerwehr zeigte durch die Koordination verschiedener Einheiten ein hohes Maß an Effizienz.
Besonders herausfordernd war die Entfernung von Glutnestern im Dachbereich. Feuerwehrkräfte mussten Ziegel per Hand abtragen, um das Feuer vollständig zu löschen. Diese mühsame Arbeit war entscheidend, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Die Ursache für das Feuer ist bisher unklar und wird von den zuständigen Behörden untersucht. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung liegen derzeit nicht vor. Eine schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhinderte jedoch größere Schäden an dem Wohnhaus.