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Am 12. September ab 11 Uhr findet der bundesweite Warntag statt, an dem auch die Stadt Münster beteiligt ist. Im Rahmen dieses Tests werden 70 Sirenen Alarm schlagen und Warnmeldungen über Mobiltelefone verschickt. Ziel des Warntags ist es, die Funktionalität der Warnsysteme zu überprüfen und gleichzeitig die Bürger mit den Abläufen vertraut zu machen.
Die Sirenen in Münster haben eine wichtige Aufgabe: Sie dienen der Warnung der Bevölkerung in Notsituationen. Insbesondere wenn Mobiltelefone nicht verfügbar sind, können die Sirenen eine lebensrettende Weckfunktion übernehmen. Bei einem Sirenenalarm sollten die Bürger Ruhe bewahren, schnellstmöglich ein Gebäude aufsuchen und das Radio einschalten.
Der bundesweite Warntag in Münster wird genutzt, um verschiedene Warnsysteme zu testen. Dazu gehören die Warn-App „NINA“ und das neue „Cell-Broadcast“-System. Das Cell-Broadcast-System ist besonders effizient, da es Warnnachrichten direkt an Mobiltelefone sendet, ohne dass eine spezielle App installiert sein muss. Mit diesem System soll sichergestellt werden, dass so viele Menschen wie möglich in kurzer Zeit gewarnt werden können.
Der Probealarm beginnt um 11 Uhr mit einem Dauerton, der eine Entwarnung signalisiert. Darauf folgt ein Heulton, der als eigentliche Warnung dient. Um 11:20 Uhr endet der Test mit einem erneuten Entwarnungssignal. Während des Warntags wird sich die Feuerwehr testweise in das Programm von Antenne Münster einschalten, um die Abläufe für den Ernstfall zu simulieren.
Anzeige Während des Sirenenalarms ist es entscheidend, ruhig zu bleiben und die Anweisungen der Behörden zu befolgen. Bürger sollten ein Gebäude aufsuchen, das Radio einschalten und auf weitere Informationen achten.
