Am Samstagvormittag kam es in Wolbeck zu einem Dachstuhlbrand, der durch eine Photovoltaikanlage ausgelöst wurde. Die Feuerwehr war mit drei Löschzügen im Einsatz, um das Feuer an einem Einfamilienhaus in der Middelerstraße zu bekämpfen. Die Ursache des Feuers ist noch unbekannt.
Insgesamt 35 Einsatzkräfte, darunter zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und der Löschzug Wolbeck der Freiwilligen Feuerwehr, wurden zum Einsatzort gerufen. Die Flammen griffen schnell auf Teile des Dachstuhls über, was eine umfangreiche Brandbekämpfung erforderte.
Die Feuerwehr setzte zwei Drehleitern ein, um die Flammen zu bekämpfen. Dank der schnellen und effektiven Maßnahmen konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Wohnung verhindert werden. Nach der Löschung suchten die Einsatzkräfte nach Glutnestern unter den Solarplatten, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern.
Wegen des Einsatzes musste die Middelerstraße komplett gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen, die sich auch auf die Münsterstraße auswirkten. Anwohner und Verkehrsteilnehmer wurden gebeten, die Bereiche weiträumig zu umfahren.
Glücklicherweise wurden bei dem Dachstuhlbrand in Wolbeck keine Menschen verletzt. Die schnellen und professionellen Maßnahmen der Feuerwehr verhinderten Schlimmeres. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt und wird von den zuständigen Stellen ermittelt.
Die Ursache des Feuers ist noch ungeklärt. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen. Experten werden den Bereich gründlich untersuchen, um herauszufinden, was das Feuer in der Photovoltaikanlage ausgelöst hat. Auch die Schadenshöhe wird noch ermittelt.
Der Dachstuhlbrand in Wolbeck zeigt die Herausforderungen bei Bränden mit Photovoltaikanlagen. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnten größere Schäden und Verletzungen verhindert werden. Die Sperrung der Middelerstraße und die Verkehrsbeeinträchtigungen auf der Münsterstraße waren notwendige Maßnahmen, um den Einsatzkräften ein sicheres Arbeiten zu ermöglichen.