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Drei Tote im Westerwald – Polizei warnt auch Bevölkerung in NRW vor Tätern

Tödlicher Unfall in Recklinghausen, 27.3.25
Symbolfoto

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Tödliche Gewalt nahe der NRW-Grenze erschüttert Region

Weitefeld/Altenkirchen – Ein grausames Verbrechen erschüttert den Westerwald: Am Sonntagmorgen, dem 6. April 2025, gegen 08:51 Uhr, wurden in Weitefeld (Rheinland-Pfalz), nur wenige Kilometer von der Grenze zu Nordrhein-Westfalen entfernt, drei Menschen tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Kapitaldelikt aus. Die genauen Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

Täter auf der Flucht – Großfahndung und Warnung für NRW

Die mutmaßlichen Täter sind derzeit noch auf der Flucht. Eine groß angelegte Fahndung wurde eingeleitet. Der Einsatz konzentriert sich auf den Raum Altenkirchen, doch aufgrund der Nähe zur Landesgrenze sind auch Teile von Nordrhein-Westfalen betroffen – insbesondere der Rhein-Sieg-Kreis und angrenzende Gebiete.

Die Polizei ruft die Bevölkerung eindringlich zur Vorsicht auf: In Altenkirchen sollen Fenster und Türen geschlossen bleiben. Zudem wird dringend davon abgeraten, Anhalter mitzunehmen – auch auf nordrhein-westfälischer Seite.

Massive Polizeipräsenz in der Grenzregion

In Weitefeld und den umliegenden Gemeinden ist eine starke Polizeipräsenz sichtbar. Hubschrauber kreisen über der Region, und auch Spezialeinheiten sollen beteiligt sein. Die Ermittler schließen nicht aus, dass sich die Täter bereits in Richtung NRW abgesetzt haben könnten. Wer verdächtige Beobachtungen macht, wird gebeten, sofort die Polizei zu verständigen – und sich keinesfalls selbst in Gefahr zu bringen.

Münsterland und Umgebung in Alarmbereitschaft?

Zwar liegt Weitefeld rund 100 Kilometer südlich von Münster, doch die Nähe zu NRW und die unklare Lage sorgen auch in weiter entfernten Regionen für Unruhe. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen ist sensibilisiert und steht im engen Austausch mit den Kollegen aus Rheinland-Pfalz.

Noch keine Details zum Tatmotiv

Über das Motiv und die Hintergründe der Tat gibt es bislang keine offiziellen Angaben. Bekannt ist lediglich, dass das Verbrechen in den frühen Morgenstunden verübt wurde. Ob es sich um eine Beziehungstat oder ein anderes Gewaltverbrechen handelt, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Hinweise an die Polizei – höchste Vorsicht geboten

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung und weist erneut auf das bestehende Risiko hin. Wer Hinweise zum Verbleib der Täter geben kann, sollte sich an die örtliche Polizeidienststelle wenden oder die Notrufnummer 110 wählen.

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