Ein heftiger Familienstreit vor einer Diskothek in Münster eskalierte am frühen Samstagmorgen, was zu einem großangelegten Polizeieinsatz führte. Der Zwischenfall begann mit einer verbalen Auseinandersetzung, die schnell außer Kontrolle geriet. Vor der Diskothek in Münster wurden mindestens fünf Schüsse aus einer Schreckschusspistole abgegeben. Dies verschärfte die Situation erheblich und führte zur sofortigen Reaktion der Polizei.
Im Zuge des Konflikts erlitten drei Personen leichte Verletzungen. Ein 23-jähriger Mann wurde an der Hand getroffen und musste medizinisch versorgt werden. Die Polizei reagierte schnell auf den Vorfall und nahm insgesamt vier Personen fest. Diese waren direkt an den Handgreiflichkeiten und den darauffolgenden Schüssen beteiligt.
Nach dem Vorfall sicherte die Polizei die Schreckschusspistole und nahm die vier Tatverdächtigen in Gewahrsam. Aufgrund der unklaren Situation am Tatort wurden alle anwesenden Personen vorübergehend festgesetzt. Ihre Personalien wurden aufgenommen, um weitere Untersuchungen zu erleichtern.
Der Bahnverkehr in der Nähe des Tatorts wurde zeitweise aufgrund des Polizeieinsatzes unterbrochen. Dies führte zu Verzögerungen und beeinträchtigte den öffentlichen Verkehr in der Umgebung. Reisende mussten mit erheblichen Verspätungen rechnen, während die Polizei den Bereich sicherte.
Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen des Streits sind noch im Gange. Die Polizei arbeitet daran, die Ursachen und Motive, die zu dieser gewaltsamen Auseinandersetzung führten, vollständig aufzuklären.