
Der Frühjahrsputz in Münster fand traditionell am Tag nach Rosenmontag statt und hinterließ eine sichtbar gereinigte Innenstadt. Nach den ausgelassenen Feierlichkeiten wurde die Stadt von rund 16 Tonnen Müll befreit – vier Tonnen mehr als im Vorjahr. Besonders erfreulich: Das Glasverbot zeigte Wirkung, sodass nur wenige Scherben auf den Straßen lagen.
Nach den Rosenmontagsfeiern rückten die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (awm) mit 23 Mitarbeitenden aus, um die Straßen von Müll und Unrat zu befreien. Zehn Kehrmaschinen und ein Abfallsammelfahrzeug waren bis in die Abendstunden im Einsatz. Von 12:15 Uhr bis 20:45 Uhr wurde intensiv gereinigt – eine logistische Herausforderung, die jedoch dank der reibungslosen Zusammenarbeit mit Polizei und Ordnungsamt problemlos gemeistert wurde.
Die närrischen Feierlichkeiten sorgten in diesem Jahr für eine größere Müllmenge als 2023. Während im Vorjahr 12 Tonnen eingesammelt wurden, kamen diesmal rund 16 Tonnen zusammen. Der Anstieg könnte auf eine höhere Besucherzahl oder verändertes Konsumverhalten zurückzuführen sein. Trotz der gestiegenen Menge konnte der Frühjahrsputz in Münster innerhalb weniger Stunden abgeschlossen werden.
Ein besonders positiver Aspekt der Reinigung war der Erfolg des Glasverbots in bestimmten Bereichen der Innenstadt, insbesondere rund um Asche und Alter Steinweg. Während in den Vorjahren zahlreiche Glasscherben auf den Straßen lagen, fiel die Bilanz diesmal deutlich besser aus. Die Maßnahme trug erheblich zur Sicherheit der Feiernden und zur schnelleren Reinigung bei.
Dank des gut koordinierten Frühjahrsputzes in Münster erstrahlte die Stadt bereits am Morgen nach Rosenmontag wieder in gewohnt sauberem Zustand. Die Zusammenarbeit zwischen den awm, der Polizei und dem Ordnungsamt hat sich bewährt.