
Immer mehr Sonnenstrom wird in Batteriespeichern gespeichert, um ihn später zu nutzen. Haushalte steigern damit ihren Eigenverbrauch und reduzieren ihre Stromkosten. Gesunkene Preise machen die Anschaffung eines Speichers zusätzlich attraktiver. Die Zahl der installierten Systeme wächst rasant.
Mit einem Batteriespeicher bleibt mehr selbst erzeugter Strom im Haushalt nutzbar. Dadurch sinkt die Abhängigkeit vom öffentlichen Netz. Gleichzeitig schützt die Speicherung vor steigenden Energiepreisen. Die finanzielle Ersparnis ist ein zentraler Faktor für viele Verbraucher.
Die Nachfrage nach Batteriespeichern bleibt hoch. 2023 kamen etwa 594.000 neue Systeme hinzu, für 2024 sind rund 580.000 geplant. Bis Ende 2024 werden voraussichtlich 1,8 Millionen Heimspeicher in Deutschland in Betrieb sein. Fast die Hälfte aller 3,8 Millionen Photovoltaikanlagen nutzt bereits einen Speicher.
Immer mehr Sonnenstrom wird in Batteriespeichern gespeichert, weil Eigenheimbesitzer ihre Solarenergie effizienter nutzen wollen. Wer seinen Strom selbst speichert, kann ihn auch abends oder nachts abrufen. Ein weiterer Faktor ist die steigende Zahl an Elektroautos, die mit Solarstrom besonders günstig geladen werden können.
Elektrofahrzeuge lassen sich mit eigenem Solarstrom besonders kostengünstig laden. Ohne Speicher ist dies meist nur tagsüber möglich. Mit einem Batteriespeicher bleibt der Strom auch nachts verfügbar, was die Nutzung deutlich flexibler macht.
Die Kapazität eines Speichers sollte zum Stromverbrauch passen. Zu große Speicher verursachen unnötige Kosten, während zu kleine den Eigenverbrauch nicht optimal steigern. Eine sorgfältige Planung lohnt sich, um die beste Lösung zu finden.