Suche
Close this search box.
Banner consident.de Anzeige

Libori-Volksfest in Paderborn: Keine akute Gefahr trotz Attentats-Drohungen

Das Libori-Volksfest in Paderborn wird weiterhin wie geplant stattfinden, da das Attentat sich als falsche Drohung entpuppte.
Foto: Leonhard Niederwimmer

Teilen:

Attentat auf Libori-Volksfest: Ermittlung und Sicherheitslage

Rund um das Libori-Volksfest in Paderborn kam es zu vermeintlichen Attentats-Drohungen. Die Polizei und der Staatsschutz haben umgehend Ermittlungen aufgenommen. Trotz der Hinweise auf einen geplanten Sprengstoffanschlag, welche über Facebook und in Chat-Gruppen verbreitet wurden, besteht keine Gefahr für das Fest und die Besucher.

Hinweis auf radikalisierte Person

Ein Hinweis führte die Behörden zu einer Person, die bereits wegen politisch motivierter Straftaten bekannt ist. Diese Person soll Pläne für einen Anschlag geäußert haben. Die Polizei Paderborn hat daher den Staatsschutz der Polizei Bielefeld eingeschaltet, um die Angelegenheit gründlich zu untersuchen.

Anzeige

Entwarnung durch die Polizei

Nach umfassenden Untersuchungen stellten die Beamten fest, dass keine akute Gefahr von der verdächtigen Person ausgeht. Es gibt keine konkreten Hinweise auf geplante Anschläge zu Libori. Daher wurde die Bevölkerung gebeten, die verbreiteten Inhalte nicht weiter zu teilen, um keine unnötige Panik zu erzeugen.

Sicherheitskonzept und Polizeipräsenz

Trotz der anfänglichen Aufregung sind keine zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen für das Volksfest notwendig. Das bestehende Sicherheitskonzept wird als ausreichend betrachtet. Eine erhöhte Polizeipräsenz ist ebenfalls nicht erforderlich, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten.

Banner Socken Anzeige

Zwischenfall während des Volksfestes

Während des Volksfestes ereignete sich jedoch ein tragischer Vorfall. Ein 71-jähriger Mann verstarb nach einem Sturz während eines Streits. Die Auseinandersetzung zwischen einem 59-Jährigen und dem 71-Jährigen führte zu einem tödlichen Sturz von einem erhöhten Podest. Der 71-Jährige erlitt dabei lebensgefährliche Kopfverletzungen.

Ermittlungen wegen Körperverletzung mit Todesfolge

Die Mordkommission ermittelt nun wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Der 59-jährige Beteiligte wurde vorläufig festgenommen, jedoch auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Vorfalls dauern an.