Luke Mockridge sorgt derzeit für einen Sturm der Entrüstung. Seine abwertenden Aussagen über Behindertensport haben nicht nur das Publikum, sondern auch sein Management aus Münster auf den Plan gerufen. Die Zusammenarbeit wurde infolgedessen beendet. Der Start seiner Tour „Funny Times“ in Ostwestfalen wurde abgesagt, und weitere Shows stehen auf der Kippe.
Nach den umstrittenen Aussagen über Para-Athleten im Podcast „Die Deutschen“ hagelte es Kritik. Besonders in Münster, wo Mockridges Management ansässig ist, wurde rasch reagiert. Das Management zog Konsequenzen und beendete die Zusammenarbeit mit dem Comedian. Diese Entscheidung zeigt, wie schwerwiegend die Vorwürfe und die daraus resultierenden öffentlichen Reaktionen waren.
Die „Funny Times“-Tour von Luke Mockridge hätte in Ostwestfalen starten sollen. Doch aufgrund des öffentlichen Drucks wurden die ersten beiden Auftritte in Bünde und Paderborn gestrichen. Über 30 weitere Shows in Deutschland und Österreich waren bis November geplant, aber bereits jetzt wurden sechs weitere Auftritte in Städten wie Gelsenkirchen, Bonn und Mainz abgesagt.
Nach dem öffentlichen Aufschrei entschuldigte sich Luke Mockridge auf Instagram. Doch viele Fans und Kritiker blieben skeptisch, ob seine Reue aufrichtig ist. Die Wellen, die die Kontroverse besonders in Münster schlug, ließen sich damit nicht glätten.
Veranstalter, die noch Shows mit Mockridge geplant hatten, zögern mit weiteren Absagen, da dies mit hohen Kosten verbunden ist. Dennoch wurden mehrere Auftritte bereits gecancelt. Auch Sat.1 zog Konsequenzen und strich ein geplantes TV-Quiz mit Mockridge aus dem Programm.
Die abwertenden Aussagen von Luke Mockridge über den Behindertensport haben nicht nur zu Tourabsagen geführt, sondern auch sein Management aus Münster dazu bewogen, die Zusammenarbeit zu beenden. Diese Entscheidung verdeutlicht, wie schwer die Vorwürfe wiegen und welchen Schaden sie angerichtet haben.