Münster – Die Wiederherstellung vom Mittelstreifen am Albersloher Weg startet am Mittwoch, den 7. Mai 2025. Der Abschnitt zwischen Heumannsweg und Münnichweg wird über einen Zeitraum von etwa zwei bis drei Wochen bearbeitet.
Hintergrund ist eine temporäre Verkehrsführung während früherer Kanalbauarbeiten. Im November und Dezember 2024 hatte die Stadt Münster den Autoverkehr dort über den Mittelstreifen auf die Gegenfahrbahn umgeleitet. Aufgrund dessen wurde der bewachsene Bereich beschädigt. Die Bauarbeiten dienen nun dazu, den Mittelstreifen am Albersloher Weg vollständig zu rekultivieren und wiederherzustellen.
Während der Maßnahme wird auf Höhe der Baustelle jeweils eine Fahrspur pro Richtung gesperrt. Dadurch kann es zu Einschränkungen für Autofahrer kommen.
Fußgänger und Radfahrer hingegen müssen mit keinerlei Behinderungen rechnen. Sie können den Baustellenbereich uneingeschränkt passieren. Somit bleibt die Mobilität für nicht-motorisierte Verkehrsteilnehmer vollständig erhalten.
Die Arbeiten erfolgen gezielt vor weiteren geplanten Infrastrukturmaßnahmen in angrenzenden Straßenbereichen.
Die Stadt Münster nutzt die Gelegenheit, um den Mittelstreifen am Albersloher Weg vor den anstehenden Großprojekten in Stand zu setzen.
Bereits jetzt ist absehbar, dass anschließend umfangreiche Bauarbeiten an der Wolbecker Straße stattfinden werden. Dort plant die Stadt, zwischen Mühlhäuser Straße und Laerer Landweg, breitere Geh- und Radwege sowie einen zusätzlichen Regenwasserkanal.
Daher erfolgt die Wiederherstellung des Mittelstreifens bewusst im Vorfeld – um Überschneidungen zu vermeiden und die Verkehrsführung langfristig zu verbessern.
Der Mittelstreifen am Albersloher Weg hat nicht nur eine verkehrslenkende Funktion, sondern trägt ebenso zur Begrünung und zum Stadtbild bei.
Durch die jetzige Maßnahme wird die ursprüngliche Optik wiederhergestellt und gleichzeitig eine sichere Verkehrsführung vorbereitet.
Solltest du regelmäßig auf dem Albersloher Weg unterwegs sein, plane am besten etwas mehr Fahrzeit ein. Denn auch wenn die Maßnahme voraussichtlich nur zwei bis drei Wochen dauert, kann es zeitweise zu Rückstaus oder Verzögerungen kommen.
