Im Klinikum Mitte in Bielefeld kam es zu einer Notlage aufgrund eines Defekts im Sauerstoffsystem. Ein technischer Defekt verursachte einen Druckabfall im hauseigenen Sauerstoffversorgungssystem, was die Klinik zwang, umgehend Maßnahmen zu ergreifen. Der Vorfall ereignete sich während geplanter Wartungsarbeiten und führte zur Verlegung mehrerer beatmungspflichtiger Patienten.
Unmittelbar nach dem Druckabfall im Sauerstoffsystem begann das Klinikum Mitte in Bielefeld, gemeinsam mit der Feuerwehr, intensiv an Lösungen zu arbeiten. Vier Patienten, die eine kontinuierliche Beatmung benötigten, wurden aus Sicherheitsgründen in benachbarte Kliniken verlegt. Die Rückkehr dieser Patienten ist jedoch bereits in Planung, da der Defekt im Sauerstoffsystem behoben wurde.
Zur Bewältigung der Notlage im Klinikum Mitte Bielefeld waren rund 150 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz. Diese arbeiteten unter Hochdruck daran, die Sauerstoffversorgung aufrechtzuerhalten und die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten. Lkw mit Sauerstoffflaschen sowie Lastzüge mit größeren Sauerstofftanks wurden herangezogen, um die notwendige Versorgung schnellstmöglich zu sichern. Die Feuerwehr stellte klar, dass keine Gefahr für die Patienten bestand und die Klinik die Situation sicher handhaben konnte.
Dank der raschen Reaktion und der koordinierten Zusammenarbeit zwischen Klinik und Feuerwehr konnte die Notlage im Klinikum Mitte Bielefeld bald wieder unter Kontrolle gebracht werden. Der Defekt im Sauerstoffsystem wurde behoben, und die Eigenversorgung mit Sauerstoff konnte wiederhergestellt werden. Dies ermöglichte der Klinik, den normalen Betrieb schnell wieder aufzunehmen und die Rückkehr der verlegten Patienten vorzubereiten.