Ab 2025 sorgen drastische Änderungen bei Payback und Deutschlandcard für Aufregung in Münster. Besonders Kunden von REWE, Penny, EDEKA und Netto sind betroffen. Viele fragen sich: Wie geht es weiter mit den Bonusprogrammen?
Ab dem 29. Dezember 2024 endet die Zusammenarbeit von REWE und Penny mit Payback. Für viele Münsteraner, die regelmäßig bei Filialen wie an der Warendorfer Straße oder Westhoffstraße einkaufen, bedeutet das das Ende der gewohnten Punktejagd. Künftig wird es dort keine Möglichkeit mehr geben, Payback-Punkte zu sammeln oder einzulösen. REWE plant ein eigenes Kundenbindungsprogramm, doch die Details dazu sind bislang unklar.
Auch bei EDEKA und Netto in Münster ändert sich einiges. Beide Märkte verlassen die Deutschlandcard und schließen sich Payback an. Für Kunden bedeutet das: Deutschlandcard-Punkte können bei EDEKA nur noch bis Ende Februar 2025 gesammelt und eingelöst werden. Danach sind sie ausschließlich bei anderen Partnern der Deutschlandcard nutzbar. Münsteraner, die regelmäßig bei EDEKA einkaufen, müssen sich also umstellen.
Einen kleinen Lichtblick gibt es für Payback-Nutzer in Münster: Ab 2025 können Kunden beim Bezahlen mit der Sparkassen-Girokarte automatisch Payback-Punkte sammeln. Dafür ist lediglich eine einmalige Freischaltung der Funktion erforderlich. Doch ob das die Gemüter besänftigen kann, bleibt abzuwarten.
Trotz aller Änderungen bleibt die Kritik an Bonusprogrammen wie Payback und Deutschlandcard bestehen. Verbraucherschützer weisen darauf hin, dass die finanziellen Vorteile für die Kunden überschaubar sind. Gleichzeitig sammeln Unternehmen durch die Programme wertvolle Daten über das Einkaufsverhalten, die für gezieltes Marketing genutzt werden. Viele Verbraucher fühlen sich durch diese Strategien zu unnötigen Käufen verleitet.
Die drastischen Änderungen bei Payback und Deutschlandcard betreffen viele Menschen in Münster. Während REWE und Penny aussteigen, wechseln EDEKA und Netto zu Payback. Auch wenn es weiterhin Möglichkeiten gibt, Punkte zu sammeln und einzulösen, bleibt die Situation für viele Verbraucher unübersichtlich.