Der Sanierungsfahrplan für das reparaturbedürftige Hochhaus in Coerde stockt, nachdem ein potenzieller Investor sein Interesse zurückgezogen hat. Die Stadtverwaltung wurde am 30. Juli 2024 darüber informiert und arbeitet nun daran, die Bewohnbarkeit des Gebäudes sicherzustellen.
Ein Investor, der umfangreiche Sanierungsmaßnahmen für das Hochhaus in Aussicht gestellt hatte, hat sich kurzfristig zurückgezogen. Die Stadtverwaltung erhielt die Nachricht am 30. Juli 2024. Dies stellt die geplanten Renovierungen in Frage und gefährdet die Stabilität der Wohnsituation.
Nach Notrufen von Bewohnern wegen Ausfall der Wasserversorgung hat die Stadt umgehend reagiert. Die Wasserversorgung wurde wiederhergestellt, Wasser aus dem Keller abgepumpt, Unrat vom Grundstück entfernt und Toilettenwagen aufgestellt. Diese Maßnahmen waren notwendig, um die Grundversorgung der Bewohner zu sichern.
Der bisherige Eigentümer des Hochhauses wurde von der Stadt aufgefordert, die Bewohnbarkeit des Gebäudes sicherzustellen. Dies beinhaltet die Sicherung der Grundversorgung und die Durchführung notwendiger Reparaturen. Die Stadt prüft nun weitere Maßnahmen zum Schutz der Bewohner.
Eine interdisziplinäre Task Force wurde eingerichtet und tagt täglich, um die Situation im Hochhaus in Coerde zu stabilisieren. Diese Task Force arbeitet an kurzfristigen und langfristigen Lösungen, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern und das Gebäude wieder bewohnbar zu machen.
Der Immobiliendezernent wird heute in einer Sitzung der Bezirksvertretung Nord über den aktuellen Stand der Sanierungsmaßnahmen berichten. Diese Sitzung soll Klarheit über die nächsten Schritte bringen und die weiteren Pläne zur Sicherstellung der Bewohnbarkeit des Hochhauses in Coerde aufzeigen.
Die Stadt prüft weiterhin alle notwendigen Maßnahmen, um die stabilisierte Situation aufrechtzuerhalten. Langfristige Lösungen werden gesucht, um das Hochhaus in Coerde dauerhaft bewohnbar zu machen. Dazu gehören mögliche Alternativen zur Sanierung und die Suche nach neuen Investoren.