Ein Säureangriff in einem Bochumer Café hat zu schwerwiegenden Verletzungen und einem Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen einen 43-Jährigen geführt. Der Verdächtige, der polizeibekannt ist und mehrere Vorstrafen hat, bestreitet die Tat und schweigt zu den Vorwürfen.
Ein 30-jähriger Bochumer wurde bei dem Angriff mit hochkonzentrierter Schwefelsäure überschüttet und schwer verletzt. Eine Frau und eine Kellnerin, die am selben Tisch saßen, wurden ebenfalls verletzt. Zudem erlitten zwei weitere Gäste Schocks, da sie Augenzeugen des Angriffs wurden. Polizisten und Feuerwehrleute, die zur Versorgung der Verletzten eilten, kamen ebenfalls mit der Säure in Kontakt und wurden verletzt. Insgesamt könnten bis zu 14 Menschen betroffen sein.
Der Tatverdächtige wurde schnell in der Nähe des Tatorts festgenommen, nachdem Zeugen den Notruf gewählt und ihn verfolgt hatten. Trotz seiner Festnahme schweigt der Verdächtige weiterhin zu den Vorwürfen. Der Tatort wurde abgesperrt und die Spurensicherung übernahm die Ermittlungen. Die Polizei bildete eine Mordkommission und durchsuchte die Wohnung des Verdächtigen, um weitere Hinweise zu finden.
Zeugen des Angriffs reagierten schnell, wählten den Notruf und halfen, den Verdächtigen zu verfolgen. Die Staatsanwaltschaft verschärfte den Tatvorwurf von versuchtem Totschlag zu versuchtem Mord, angesichts der Schwere der Verletzungen und der Art des Angriffs. Das Motiv und die Hintergründe des Angriffs sind weiterhin unklar, und die Ermittlungen dauern an.
Vor dem Angriff tranken die Gäste entspannt Kaffee und aßen Kuchen. Die plötzliche Gewalt brachte Chaos und Panik in die sonst friedliche Szene. Polizisten und Feuerwehrleute, die zur Hilfe eilten, wurden ebenfalls verletzt, was die Gefährlichkeit und Brutalität des Angriffs unterstreicht.
Der Säureangriff im Bochumer Café hat die Stadt erschüttert und zahlreiche Verletzte hinterlassen. Der Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen den 43-jährigen Verdächtigen zeigt die Ernsthaftigkeit der Tat. Die Ermittlungen der Mordkommission sollen nun die Motive und Hintergründe des Angriffs aufklären und für Gerechtigkeit sorgen.