Am Mittwochabend ereignete sich auf der A49 im Schwalm-Eder-Kreis ein schwerer Verkehrsunfall. Der Unfallort lag etwa zweieinhalb Kilometer hinter der Anschlussstelle Wabern in Richtung Schwalmstadt. Ein Pkw kam aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, fuhr etwa 50 Meter die Böschung entlang und prallte frontal gegen einen Baum. Der Vorfall führte zu einer mehrstündigen Sperrung der A49.
Der genaue Hergang des Unfalls ist weiterhin ungeklärt. Der Pkw wurde bei dem Aufprall stark beschädigt. Das Dach des Fahrzeugs wurde teilweise abgerissen, der Motorblock herausgerissen und ein Rad des Fahrzeugs konnte erst 50 Meter entfernt gefunden werden. Eine Person, die sich allein im Fahrzeug befand, erlitt tödliche Verletzungen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Unfallursache zu klären.
Um den Unfallhergang zu rekonstruieren, wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Feuerwehr Fritzlar war mit 24 Einsatzkräften vor Ort, um die Unfallstelle abzusichern und den Verkehr umzuleiten. Zudem leuchteten sie die Unfallstelle für den Gutachter aus, damit dieser seine Arbeit auch bei den schlechten Lichtverhältnissen ordnungsgemäß durchführen konnte. Ein Rettungsteam sowie ein Notarzt waren ebenfalls im Einsatz, um die Person zu versorgen, jedoch kam für den Fahrer jede Hilfe zu spät.
Die A49 wurde infolge des schweren Verkehrsunfalls für mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde durch die Feuerwehr umgeleitet, um weitere Unfälle zu verhindern und den Rettungskräften sowie dem Gutachter Raum für ihre Arbeit zu geben. Das stark zerstörte Unfallwrack wurde schließlich von einem Abschleppdienst geborgen. Der genaue Sachschaden ist derzeit noch nicht bekannt.
Die Ursache, warum der Pkw von der Fahrbahn abkam und es zu diesem schweren Verkehrsunfall auf der A49 kam, bleibt weiterhin ungeklärt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Es wird vermutet, dass äußere oder technische Einflüsse eine Rolle gespielt haben könnten, jedoch liegen bisher keine gesicherten Informationen vor.