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Sperrung am Autobahnkreuz Münster-Süd aufgehoben: Behelfsbrücke erfolgreich installiert

Ein Verkehrsunfall auf der A1 bei Osnabrück fordert ein Leben und führt zu einer Vollsperrung. Dabei wurde eine Schutzwand durchbrochen.
Foto: Erich Westendarp

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Am 22. September 2024 wurde die Sperrung am Autobahnkreuz Münster-Süd aufgehoben, nachdem eine 75 Meter lange und 300 Tonnen schwere Behelfsbrücke erfolgreich installiert wurde. Die Brücke, die als Zubringer von der B51 auf die A43 dient, wurde in einem reibungslosen Ablauf innerhalb von zwei Stunden auf die Träger gesetzt. Zwei Tieflader transportierten das massive Bauteil zur Baustelle.

Brücke als wichtiger Verkehrszubringer

Die neue Behelfsbrücke spielt eine zentrale Rolle im Berufsverkehr und erleichtert den Zugang zur Umgehungsstraße und zur Autobahn. Besonders Pendler, die täglich auf dieser Strecke unterwegs sind, profitieren von der verbesserten Verkehrsanbindung. Obwohl die Installation der Brücke ursprünglich für die vergangene Woche geplant war, konnte das Vorhaben schließlich am Sonntag erfolgreich umgesetzt werden.

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Zuschauer und Bauarbeiten

Zahlreiche Zuschauer, darunter auch Anwohner, verfolgten die Brückeninstallation, die mit einer gewissen Lärmbelastung einherging. Trotz des Baulärms zeigten sich viele Beobachter beeindruckt von den Bauarbeiten und dem reibungslosen Ablauf, wie auch der Polier zufrieden feststellte.

Nächste Schritte im Bauprojekt

In gut einer Woche soll der alte Zubringer abgerissen werden, um Platz für die weiteren Bauarbeiten zu schaffen. Das gesamte Bauprojekt, das neben der Fahrbahnerneuerung auch den Brückenbau umfasst, wird voraussichtlich bis 2026 abgeschlossen sein. Die Kosten in Höhe von 39 Millionen Euro werden vom Bund getragen.

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