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Stadt Münster zieht positives Fazit zur 1. Mai-Feier am Aasee

Die 1. Mai-Feier am Aasee in Münster verlief friedlich – trotz hoher Besucherzahl und Müllproblemen. Stadt zieht positive Bilanz.
Foto: awm

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Die 1. Mai-Feier am Aasee in Münster lockte in diesem Jahr mehrere Tausend Menschen ans Wasser. Zeitweise hielten sich über 3.000 Personen rund um die bekannten Aaseekugeln auf. Bei sommerlichen Temperaturen herrschte eine entspannte und ausgelassene Stimmung. Der Kommunale Ordnungsdienst sowie das Nachtbürgermeister-Duo bewerteten den Abend als durchweg friedlich.

Sicherheitskonzept: Glasverbot und Absperrungen zeigen Wirkung

Die Stadt Münster setzte auf ein mehrstufiges Sicherheitskonzept. Kernpunkte waren ein konsequentes Glasverbot und gezielte Absperrungen rund um stark frequentierte Bereiche. Auch ein Awareness-Team war im Einsatz, um bei Bedarf deeskalierend zu wirken. Das Einsatzende für die Ordnungskräfte war um 23 Uhr. 

Trotz Glasverbot: Viele Flaschen gingen zu Bruch

Weniger erfreulich fiel die Müllbilanz aus. Trotz des Glasverbots waren zahlreiche Glasflaschen vor Ort – viele davon zerbrochen. Die bereitgestellten Glascontainer wurden kaum genutzt. Zudem landeten viele Abfälle nicht in, sondern neben den Mülltonnen. Insgesamt sammelten die Entsorgungsdienste bis Freitagmorgen rund 3 Tonnen Müll ein.

Vorbildliches Verhalten einzelner Besucher

Ein Lichtblick: Einige Feiernde packten in den frühen Morgenstunden mit an. Ausgestattet mit Sammelzangen halfen sie beim Aufräumen. Dieses freiwillige Engagement wurde von Stadt und Einsatzkräften ausdrücklich positiv erwähnt.

Stadt bewertet das Maßnahmenpaket als erfolgreich

Trotz der Herausforderungen rund um das Müllaufkommen zieht die Stadt Münster eine positive Bilanz. Die Mischung aus Glasverbot, Begrenzung der Zugänge und Präsenz von Ordnungskräften habe sich bewährt. Die 1. Mai-Feier am Aasee in Münster sei ein gutes Beispiel dafür, wie Großveranstaltungen im öffentlichen Raum sicher und entspannt verlaufen können.

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