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Stadt und Polizei verbessern das Bahnhofsumfeld Münster für mehr Sicherheit

Razzia am Hauptbahnhof Münster: Polizei beschlagnahmt Messer, um Gewaltkriminalität am Bremer Platz einzudämmen. Weitere Kontrollen geplant. Ab dem 15. November gilt im Hauptbahnhof Münster für sechs Wochen ein umfassendes Waffenverbot. Damit sorgt die Deutsche Bahn gemeinsam mit den Behörden für mehr Sicherheit während der gesamten Adventszeit. Das Verbot erstreckt sich nicht nur auf Münster, sondern auch auf mehr als 20 weitere Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen und betrifft insbesondere das Mitführen gefährlicher Gegenstände.
Foto: David Olef

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Das Bahnhofsumfeld Münster wird durch eine enge Zusammenarbeit von Stadt und Polizei nachhaltig verbessert. Ziel ist es, die Sicherheit im Bahnhofsviertel zu erhöhen und die Aufenthaltsqualität für Anwohner und Reisende zu steigern. Erste sichtbare Verbesserungen sind bereits auf beiden Seiten des Bahnhofs erkennbar, und weitere Maßnahmen sind geplant, um das Viertel attraktiver zu machen. „Wir stehen vor besonderen Herausforderungen rund um den Hauptbahnhof, die wir entschlossen angehen“, betont Oberbürgermeister Markus Lewe.

Sicherheit im Bahnhofsumfeld Münster wird verstärkt

In Workshops haben Stadt und Polizei gemeinsam Strategien erarbeitet, wie sie die Sicherheit im Bahnhofsumfeld Münster verbessern können. Ein zentraler Bestandteil dieses Konzepts ist die enge Abstimmung der Maßnahmen beider Seiten. Polizeipräsidentin Alexandra Dorndorf betont: „Wir müssen zusammenarbeiten, um Synergien zu nutzen und die Kriminalität zu bekämpfen.“ Durch regelmäßigen Austausch und das gemeinsame Lagezentrum der Polizei können potenzielle Gefahren frühzeitig erkannt und rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden.

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Runder Tisch für das Bahnhofsumfeld Münster ins Leben gerufen

Ein weiteres wichtiges Element ist der neu eingerichtete Runde Tisch für die Westseite des Bahnhofs. Dieser dient als Austauschplattform zwischen Anwohnern, Gewerbetreibenden und Behörden, um gezielt Maßnahmen zur Verbesserung des Bahnhofsumfelds Münster zu entwickeln. Ziel ist es, den öffentlichen Raum rund um den Hauptbahnhof sauberer, sicherer und attraktiver zu gestalten.

Erfolgreiche Maßnahmen

Ein zentrales Element zur Kriminalitätsbekämpfung ist die 2024 gestartete Videobeobachtung im Bahnhofsviertel. Diese Maßnahme hat nicht nur das Sicherheitsgefühl der Pendler verbessert, sondern auch nachweislich zur Reduktion von Straftaten geführt. Zudem wurden durch verstärkte Polizeipräsenz und gezielte Kontrollaktionen bereits zahlreiche Sicherheitsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt.

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Bahnhofsumfeld wird weiter aufgewertet

Parallel zur Verbesserung der Sicherheitslage arbeitet die Stadt Münster daran, das Bahnhofsviertel auch optisch und strukturell aufzuwerten. Hierzu gehört die Neugestaltung des Bremer Platzes sowie die geplante Umgestaltung des Berliner Platzes und des Hamburger Tunnels. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, das Bahnhofsumfeld Münster langfristig attraktiver und lebenswerter zu machen.

Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Polizei zeigt erste Erfolge und soll auch in Zukunft fortgesetzt werden, um das Bahnhofsumfeld weiter zu verbessern.