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Tarnung als Reinigungskraft: Verdacht auf Wohnungseinbruch und Diebstahl

Verdacht auf Wohnungseinbruch und Diebstahl: Eine 30-jährige Frau wurde in Münster festgenommen, die sich als Reinigungskraft ausgab.
Foto von JESHOOTS.COM auf Unsplash

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Am 21. August wurde in Münster eine 30-jährige Putzfrau festgenommen, die im Verdacht steht, in mindestens vier Fällen Wohnungseinbruch und Diebstahl begangen zu haben. Die Polizei geht davon aus, dass es möglicherweise weitere Geschädigte gibt und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Verdacht auf Wohnungseinbruch und Diebstahl: So ging die Tatverdächtige vor

Die Tatverdächtige nutzte die Namen „Nina“ oder „Anna“, um sich auf Online-Anzeigen zu melden, in denen nach Reinigungskräften gesucht wurde. Dabei gab sie nur ihren Vornamen, eine mobile Rufnummer und vage Informationen zu ihrem Wohnort an. Nach wenigen Putzterminen verschwanden Bargeld oder Wertgegenstände aus den betroffenen Wohnungen.

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Polizei Münster sucht nach weiteren Geschädigten

Die Polizei Münster sucht nun nach weiteren möglichen Geschädigten, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es wird vermutet, dass die Tatverdächtige nicht nur in Münster, sondern auch im Kreis Coesfeld und möglicherweise im Kreis Steinfurt aktiv war. Aufgrund der Ähnlichkeiten in den Fällen wird angenommen, dass es sich um ein systematisches Vorgehen handelt.

Beschreibung der Tatverdächtigen: Hinweise erbeten

Die Tatverdächtige wird als etwa 1,60 Meter groß und von kräftiger Statur beschrieben. Sie hat lange schwarze Haare und ein „südländisches“ Aussehen. Die Frau spricht fließend Deutsch, was es ihr ermöglichte, das Vertrauen der Opfer zu gewinnen. Die Polizei bittet Personen, die entsprechende Anzeigen geschaltet haben oder die Frau unter den genannten Namen kontaktiert haben, sich zu melden.

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Konsequenzen der Festnahme und der laufenden Ermittlungen

Die Festnahme der Verdächtigen ist ein wichtiger Schritt, um weitere Taten zu verhindern und den bereits entstandenen Schaden aufzuklären. Die Polizei ermittelt weiterhin intensiv, um alle möglichen Verbindungen und Taten der Frau zu klären. Es ist möglich, dass durch die Veröffentlichung des Falls weitere Betroffene auf die Polizei zukommen und so zur Aufklärung beitragen.

Fazit: Vorsicht bei der Suche nach Reinigungskräften über Online-Anzeigen

Dieser Fall zeigt, dass bei der Suche nach Reinigungskräften über Online-Anzeigen Vorsicht geboten ist. Es wird empfohlen, Referenzen zu prüfen und möglichst vollständige Informationen über die Person einzuholen, bevor man ihr Zugang zur Wohnung gewährt. Die Polizei Münster warnt davor, nur auf Basis eines Vornamens und einer Handynummer Verträge zu schließen.