Ein 21-jähriger Mann ist an einem Sonntagnachmittag im Haddorfer See tragisch ums Leben gekommen. Der junge Mann, der allein zum Schwimmen gegangen war, kehrte nicht zurück ans Ufer. Die alarmierten Rettungskräfte fanden ihn erst eine Stunde nach seinem Verschwinden. Trotz umfangreicher Rettungsversuche verstarb der Mann später im Krankenhaus.
Bei dem Versuch, den Mann zu retten, waren zahlreiche Rettungsteams im Einsatz. Dazu zählten die DLRG, der Rettungsdienst, die Feuerwehr und die Wasserrettung. Sie zogen den stark unterkühlten Mann aus dem Wasser. Über 20 Fahrzeuge und ein Polizeihubschrauber waren vor Ort. Der Bereich um den Strand wurde während der Rettungsaktion abgesperrt. Dennoch gab es Probleme mit Schaulustigen, die sich nicht vom Einsatzort fernhalten ließen.
Ein Sonarboot wurde genutzt, um den genauen Aufenthaltsort des jungen Mannes im See zu lokalisieren. Die Gruppe, mit der er unterwegs war, half, den letzten bekannten Aufenthaltsort zu beschreiben. Dies war entscheidend für die Effizienz der Suchaktion.
Nach der Bergung kümmerten sich Notfallseelsorger um die Begleiter des Verstorbenen. Sie boten psychologische Unterstützung an, um die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten. Die Rettungsaktion selbst umfasste Rettungskräfte aus verschiedenen Städten, insgesamt 30 Personen waren beteiligt.
Dieser tragische Vorfall unterstreicht die Wichtigkeit von Sicherheitsmaßnahmen beim Schwimmen in offenen Gewässern. Es ist essenziell, niemals allein zu schwimmen und stets die lokalen Sicherheitsvorschriften zu beachten.