Ein folgenschwerer Vorfall überschattete die Silvesternacht in Geseke, einer Kleinstadt im Kreis Soest, Nordrhein-Westfalen. Dort wurde ein Toter gefunden, nach ersten Ermittlungen wurde de 24 Jahre alte Mann wurde durch einen Böller in Geseke getötet.
Der junge Mann hielt sich am Silvesterabend gegen 22:30 Uhr mit einer Gruppe auf einem Feld am Ortsrand von Geseke auf. Nach ersten Ermittlungen entfernte er sich von der Gruppe, vermutlich um Feuerwerk zu zünden. Kurze Zeit später fanden seine Begleiter den leblosen Körper des 24-Jährigen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Bislang gibt es keine direkten Augenzeugen für den Vorfall. Die Ermittler gehen derzeit nicht davon aus, dass weitere Personen an dem Unglück beteiligt waren.
Es wird vermutet, dass es sich bei dem Feuerwerkskörper um selbst gebaute oder illegale Pyrotechnik gehandelt haben könnte. Eine Polizeisprecherin äußerte: „Es sieht zumindest nicht so aus, als sei es ein handelsübliches Feuerwerk gewesen“.
Die Wucht der Explosion war offenbar enorm. Anwohner berichteten von einem extrem lauten Knall gegen 22:30 Uhr. Notfallseelsorger betreuen zwei Erwachsene und drei Kinder, die den durch den Böller getöteten in Geseke gefunden haben.
Dieser tragische Vorfall unterstreicht die Gefahren, die von unsachgemäßem Umgang mit Feuerwerkskörpern ausgehen können. Er mahnt eindringlich zur Vorsicht beim Gebrauch von Pyrotechnik, insbesondere in der Silvesternacht.