Die Propsteikirche St. Clemens steht vor einem großen Umbau und einer umfassenden Sanierung. Im kommenden Jahr werden die Arbeiten beginnen, um die Kirche barrierefrei zu gestalten und ein modernes Raum-im-Raum-Konzept zu integrieren. Der Umbau soll dabei helfen, sowohl kleine Gruppen als auch große Wallfahrten besser zu betreuen.
Der Fokus der Sanierung der Propsteikirche St. Clemens liegt auf der Schaffung von barrierefreien Zugängen sowie einem flexiblen Raumkonzept. Ziel ist es, Bereiche zu schaffen, die sowohl für den Alltag als auch für größere Veranstaltungen und Wallfahrten geeignet sind. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass das Gesamtbild der Kirche weitgehend erhalten bleibt.
Ein zentrales Element des neuen Konzepts ist die Integration eines „Alltagskirchen-Bereichs“, der es kleineren Gruppen ermöglicht, Gottesdienste und Veranstaltungen in einem engeren Rahmen zu feiern. Gleichzeitig soll die Nähe der Mitfeiernden untereinander sowie zum liturgischen Geschehen verbessert werden.
Die Planung des Umbaus der Propsteikirche St. Clemens erfolgt in Zusammenarbeit mit einem renommierten Architekturbüro, das sich in einem Wettbewerb durchsetzen konnte. Das Architekturbüro hat ein Raum-im-Raum-Konzept entwickelt, das den liturgischen Bedürfnissen der Gemeinde gerecht wird und gleichzeitig eine moderne und offene Atmosphäre schafft.
Das Konzept sieht vor, dass die Kirche flexibler für verschiedene Gottesdienstformen genutzt werden kann. Ob kleinere Andachten oder große Gottesdienste – die neu gestalteten Räume werden anpassbar sein, um den jeweiligen Anforderungen zu entsprechen.
Die Arbeiten an der Propsteikirche St. Clemens sollen am 7. Januar beginnen und voraussichtlich bis zum 31. Dezember des kommenden Jahres abgeschlossen sein. In dieser Zeit wird die Kirche umfassend modernisiert, ohne dabei ihren historischen Charakter zu verlieren. Das Ziel ist es, die Kirche sowohl für die Gemeinde als auch für Wallfahrer zu einem attraktiven Ort zu machen.
Mit dem Umbau und der Sanierung der Propsteikirche St. Clemens wird ein neues Kapitel für die Kirche aufgeschlagen. Die Kombination aus Barrierefreiheit und modernem Raum-im-Raum-Konzept soll die Kirche fit für die Zukunft machen. Gemeindemitglieder und Besucher dürfen sich auf eine flexiblere Nutzung der Kirche und mehr Nähe zum liturgischen Geschehen freuen.