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Ein schwerer Unfall in Stadtlohn ereignete sich in der Nacht zu Samstag und endete mit einem Todesfall. Ein 21-jähriger Mann wurde bei dem Vorfall tödlich verletzt. Die Ereignisse begannen, als der junge Fahrer offenbar vor einem Streifenwagen der Polizei flüchten wollte. Die genauen Hintergründe der Flucht sind bislang nicht geklärt und Gegenstand laufender Ermittlungen.
Nach Angaben der Polizei fuhr der Mann auf einer Nebenstraße parallel zur L572, als er einen entgegenkommenden Streifenwagen bemerkte. Daraufhin erhöhte er die Geschwindigkeit, um der Polizeikontrolle zu entgehen. Die Beamten wendeten ihren Wagen und setzten dem Fahrzeug nach. Trotz Anhaltezeichen hielt der Fahrer nicht an, sondern setzte seine riskante Flucht fort. Aufgrund der winterglatten Straßen entschied sich die Polizei jedoch, die Verfolgung aus Sicherheitsgründen abzubrechen.
Nur wenige Minuten später fanden die Beamten das Fahrzeug des jungen Mannes schwer beschädigt in Stadtlohn. Der Wagen war von der Fahrbahn abgekommen, hatte die Kontrolle verloren und war mit großer Wucht gegen einen Baum geprallt. Durch die enormen Schäden am Fahrzeug wurde schnell klar, dass der Fahrer schwer verletzt sein musste.
Ein Rettungshubschrauber wurde sofort alarmiert, um den 21-Jährigen ins Krankenhaus zu bringen. Trotz der schnellen medizinischen Hilfe erlag der junge Mann noch in der Nacht seinen schweren Verletzungen. Für die Rettungskräfte blieb nur die traurige Aufgabe, den Angehörigen die schreckliche Nachricht zu überbringen.
Anzeige Die Polizei untersucht derzeit, warum der Fahrer flüchtete und wie es zu dem schweren Unfall kam. Erste Vermutungen deuten darauf hin, dass die winterlichen Straßenbedingungen eine Rolle gespielt haben könnten. Ob weitere Faktoren wie Alkohol oder überhöhte Geschwindigkeit im Spiel waren, wird aktuell geprüft.
Die Polizei warnt vor den Gefahren, die durch unangepasstes Fahrverhalten bei glatten Straßen entstehen können. Insbesondere in den Wintermonaten sollten Autofahrer ihre Geschwindigkeit reduzieren und auf riskante Manöver verzichten.
