
Am Samstag, dem 22. März 2025, kam es in einem Waldgebiet bei Arnsberg-Hüsten zu einem unerwartet frühen Waldbrand. Der Waldbrand in Arnsberg-Hüsten entwickelte sich nahe der Autobahn A46 und betraf eine Fläche von rund 7.000 Quadratmetern. Für viele Einsatzkräfte war es der erste größere Waldbrand des Jahres – deutlich früher als üblich.
Obwohl die Feuerwehr in der Region erst im Sommer mit solchen Bränden gerechnet hatte, machte die Trockenheit der vergangenen Tage die Böden schon jetzt anfällig für Feuer. Die Rauchentwicklung war weithin sichtbar und sorgte für zahlreiche Anrufe bei den Notdiensten. Der Brandherd befand sich mitten im Wald – ohne direkte Wasserversorgung, was die Löscharbeiten erschwerte.
Im Einsatz waren bis zu 130 Feuerwehrleute aus Arnsberg und der Umgebung. Sie mussten mit Löschfahrzeugen immer wieder zur Brandstelle pendeln, um Wasser in das betroffene Gebiet zu bringen. Dank des schnellen Eingreifens konnten die Flammen unter Kontrolle gebracht und schließlich vollständig gelöscht werden.
Auch wenn der Waldbrand in Arnsberg-Hüsten inzwischen gelöscht ist, bleibt er ein Warnsignal. Die Trockenheit zu Beginn des Frühlings zeigt, wie wichtig Vorsicht und Aufmerksamkeit bereits jetzt sind. Die Feuerwehr sprach von einem herausfordernden Einsatz, der durch die fehlende Wasserversorgung und das unwegsame Gelände zusätzlich erschwert wurde.
Zur Ursache des Brandes gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Ob menschliches Fehlverhalten oder andere Faktoren den Waldbrand in Arnsberg-Hüsten ausgelöst haben, wird derzeit geprüft.
In den Tagen zuvor hatten mehrere Regionen in Nordrhein-Westfalen bereits vor erhöhter Waldbrandgefahr gewarnt. Der Vorfall in Arnsberg-Hüsten bestätigt, dass die Gefahr real ist – auch deutlich vor dem Sommerbeginn. Die Bevölkerung wird gebeten, sich an bestehende Hinweise zur Waldbrandvorsorge zu halten.