Die erste Tat ereignete sich in Oberhausen. Der Täter drang über die Terrassentür in die Wohnung ein, fesselte das Opfer und ließ es nach der Tat hilflos zurück. Wenige Tage später folgte eine ähnliche Tat in Werl. Hier stieg der Täter mit einer Leiter über den Balkon ein, fesselte die Frau und sperrte sie nach der Tat ins Badezimmer ein.
Nur wenige Tage nach der Tat in Werl nahm die Polizei einen 40-jährigen Mann ohne festen Wohnsitz im Werler Kurpark fest. Bei ihm wurden zwei Messer sichergestellt, von denen eines als gestohlen gemeldet war. Zudem stimmten Fingerabdrücke vom Tatort in Oberhausen mit denen des Verdächtigen überein.
Die Aussagen der Opfer weisen deutliche Parallelen auf. Beide beschrieben ähnliche Vorgehensweisen und Merkmale, die auf den Festgenommenen passen. Der Verdächtige äußerte sich bislang nicht zu den Vorwürfen.
Die Behörden in Oberhausen und Werl arbeiten eng zusammen, um die Fälle aufzuklären. Sie prüfen außerdem mögliche Verbindungen zu weiteren Taten. Bislang gibt es jedoch keine Hinweise auf eine längere Serie.
Die schnelle Festnahme des Verdächtigen durch die Polizei erhöht das Sicherheitsgefühl in der Region. Die Ermittlungen laufen weiter, um die Beweislage zu stärken und mögliche weitere Opfer zu identifizieren.