Frontalzusammenstoß auf der Münsterstraße: Drei Verletzte bei schwerem Autounfall in Münster

Falscher Frontalzusammenstoß auf der Münsterstraße: Drei Verletzte bei schwerem Autounfall in Münstererbeutet EC-Karte einer Seniorin in Münster
Foto: Sascha Guntermann

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Münster. Am frühen Montagmorgen (3. November) kam es auf der Münsterstraße zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Gegen 6.30 Uhr fuhr eine 58-jährige Fahrerin eines Ford stadtauswärts, als sie nach ersten Erkenntnissen aus bislang unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort prallte sie frontal mit einem entgegenkommenden Opel zusammen, den eine 33-jährige Frau steuerte.

Hinter dem Opel konnte eine 23-jährige Fahrerin aus Warendorf nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr mit ihrem VW auf das Fahrzeug auf. Durch den Aufprall wurden alle drei Autos stark beschädigt. Einsatzkräfte der Polizei Münster und der Feuerwehr waren schnell vor Ort und sicherten die Unfallstelle ab.

Schwerverletzte Fahrerin und Sperrung der Münsterstraße

Die 58-jährige Münsteranerin erlitt bei dem Zusammenstoß schwere Verletzungen. Rettungskräfte versorgten sie noch an der Unfallstelle und brachten sie anschließend in ein Krankenhaus. Die beiden anderen Fahrerinnen kamen mit leichten Verletzungen davon und wurden vor Ort betreut.

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Während der Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Münsterstraße vollständig. Auch die Fahrbahn musste wegen ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt werden, bevor sie wieder freigegeben werden konnte. Der Verkehr wurde vorübergehend umgeleitet, was am frühen Morgen zu Behinderungen führte.

Polizei ermittelt zur Unfallursache

Die Ermittlungen zur Ursache des Unfalls dauern an. Laut Polizei Münster wird geprüft, ob gesundheitliche Probleme, Ablenkung oder technische Defekte eine Rolle gespielt haben könnten. Hinweise auf Alkohol oder Drogen liegen bislang nicht vor.

Der Sachschaden an den drei Fahrzeugen ist erheblich. Die Polizei hat Zeugen befragt und Spuren am Unfallort gesichert. Weitere Informationen zum Gesundheitszustand der Schwerverletzten werden in den kommenden Tagen erwartet.

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