
Am 20. November 2025 zieht mit Mmaah – EAT KOREAN ein neuer gastronomischer Akzent in die Windthorststraße 11 ein. Die Fläche direkt am Bahnhof war zuvor über viele Jahre durch Asia Quick 3 geprägt, stand zuletzt aber leer. Nun übernimmt die bundesweit wachsende koreanische Streetfoodkette das Objekt und schafft damit eine deutlich modernere Ausrichtung für eines der belebtesten Viertel der Innenstadt.
Mmaah setzt auf koreanische Gerichte, die als schnelle, frisch zubereitete Mahlzeiten angeboten werden. Dazu gehören unter anderem Varianten von Bulgogi, mariniertem Hähnchen, Bowls und Korean Fried Chicken. Andere Standorte der Kette arbeiten mit klar strukturierten Abläufen, offenen Küchenbereichen und digitalen Bestellsystemen. Für Münster ist ein ähnliches Konzept vorgesehen, das sowohl Laufkundschaft als auch Pendlerinnen und Pendler bedienen soll.
Die Marke wurde von den Brüdern Andreas J. Young und Sebastian Sung Chu Lechle gegründet. Die beiden starteten 2013 in Berlin mit einem kleinen Grillstand am Tempelhofer Feld und entwickelten daraus ein koreanisch geprägtes Systemgastronomie-Konzept, das inzwischen in mehreren Städten vertreten ist. Die Expansion erfolgt sowohl durch eigene Standorte als auch durch Franchise-Partner. Die Gründer betonen seit Jahren eine Kombination aus koreanischer Küche, urbaner Atmosphäre und klaren Standards in Herstellung und Ablauf.
Die Windthorststraße zählt zu den am stärksten frequentierten Bereichen rund um den Hauptbahnhof. Durch die Vielzahl an Reisenden und Studierenden gilt die Lage als besonders attraktiv für gastronomische Angebote. Nach dem Ende des Asia-Quick-Betriebs war lange offen, welche Art von Nutzung dort folgen könnte. Mit der Eröffnung von Mmaah kommt nun ein Betreiber, der in vielen Städten für hohe Nachfrage sorgt und ein international ausgerichtetes Profil mitbringt.
Der Umbau läuft derzeit auf Hochtouren. Nach aktuellem Stand bleibt der Eröffnungstermin 20. November bestehen. Mit dem neuen Konzept erweitert sich das gastronomische Angebot im Bahnhofsbereich und setzt auf eine Küche, die in Münster bisher nur punktuell vertreten ist. Für die Betreiber ist es ein weiterer Schritt ihrer bundesweiten Expansion, für die Stadt ein neuer kulinarischer Anziehungspunkt.