Bedrohungslage in Lennestadt: Social-Media-Post löst Polizeieinsatz aus

Ein verurteilter IS-Terrorist aus Warendorf ist vor seiner Abschiebung untergetaucht. Das OVG Münster hatte seine Rückführung nach Tadschikistan erlaubt.
Foto: jp auf Pixabay

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Ein Polizeieinsatz in Lennestadt sorgte am Freitag für Aufregung, nachdem ein verdächtiger Social-Media-Post eine Gefährdungslage auslöste. Zwei Personen wurden festgenommen, die Ermittlungen dauern an.

Was geschah in Lennestadt?

Der Polizeieinsatz in Lennestadt wurde durch einen Post in sozialen Medien ausgelöst, der eine nicht näher definierte Bedrohungslage vermuten ließ. Die Polizei machte keine Angaben zur genauen Art der Mitteilung. Schnell kursierten Gerüchte, dass Weihnachtsmärkte betroffen sein könnten, doch die Polizei stellte klar: Veranstaltungen und Märkte in der Region waren zu keiner Zeit gefährdet.

Zwei Verdächtige in Gewahrsam

Die Polizei identifizierte den Account-Inhaber des verdächtigen Posts und nahm ihn am frühen Abend fest. Auch eine zweite Person wurde im Zuge der Ermittlungen in Gewahrsam genommen. Die Hintergründe und die Motivlage der Verdächtigen werden aktuell untersucht. Bisher gibt es keine weiteren Details zu den Festnahmen.

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Diffuse Bedrohungslage sorgt für Verunsicherung

Obwohl die genaue Gefahr nicht offengelegt wurde, zeigt der schnelle Einsatz, wie ernst die Polizei solche Situationen nimmt. Die Bevölkerung kann aufatmen, denn alle Weihnachtsmärkte und Veranstaltungen in der Umgebung gelten als sicher.