
Zum europaweiten Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 kehrt National Express (NX) auf seinen Linien zum vollständigen Regelfahrplan zurück. Damit endet eine fast zweijährige Phase reduzierter Angebote, von der vor allem Pendlerinnen und Pendler auf der stark belasteten RE7 betroffen waren. Die Linie zwischen Krefeld, Münster und Rheine gilt seit Jahren als eine der unzuverlässigsten Regionalstrecken in NRW.
Die Einschränkungen waren eine Reaktion auf den branchenweiten Lokführermangel. Um den Betrieb stabiler zu halten, hatte NX – ähnlich wie die Eurobahn – gezielt Fahrten gestrichen. Rund vier Prozent des Angebots entfielen im Jahr 2025. Diese Strategie sorgte mehrfach für Streit mit dem Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), der die Kürzungen unterschiedlich bewertete. Erst mit einer stabileren Personallage wird nun wieder hochgefahren.
Laut National Express ist die Wiederaufnahme aller Fahrten das Ergebnis einer groß angelegten Ausbildungs- und Einstellungsoffensive. Seit Anfang 2024 wurden rund 190 neue Lokführerinnen und Lokführer eingestellt. NX-Geschäftsführer Dr. Michael Hetzer betont, dass die Personaldecke inzwischen ausreicht, um wieder zuverlässig den Regelfahrplan zu bedienen.
Trotz der Rückkehr zum Vollangebot müssen Fahrgäste in NRW weiterhin mit Verzögerungen und Ausfällen rechnen. Hintergrund sind zahlreiche aktuelle Baustellen im Schienennetz sowie die ab 2026 beginnenden Generalsanierungen der Deutschen Bahn. Diese Großmaßnahmen betreffen besonders die stark frequentierten Korridore im Rheinland und im Münsterland – etwa die Strecken Münster–Hamm und Münster–Düsseldorf.
Die RE7 bleibt ein Sorgenkind im Regionalverkehr: Überlastete Streckenabschnitte, Engpässe im Rheinland und wiederkehrende Baumaßnahmen führen seit Jahren zu verspäteten oder ausfallenden Zügen. Besonders häufig sind Verbindungen zwischen Münster und Rheine betroffen. National Express kündigt an, in enger Abstimmung mit NWL und weiteren Aufgabenträgern Wege zu suchen, um trotz der infrastrukturellen Probleme die Stabilität zu verbessern.
Die Rückkehr zum Vollbetrieb ist ein wichtiges Signal für den Regionalverkehr in NRW. Gleichzeitig bleibt das Bahnnetz stark beansprucht. Für Pendlerinnen und Pendler im Münsterland bedeutet der 14. Dezember eine Entlastung, jedoch ohne Garantie auf langfristige Zuverlässigkeit. Mit den kommenden Großsanierungen stehen dem NRW-Schienenverkehr weitere herausfordernde Jahre bevor.
Die Einschränkungen waren eine Reaktion auf den branchenweiten Lokführermangel. Um den Betrieb stabiler zu halten, hatte NX – ähnlich wie die Eurobahn – gezielt Fahrten gestrichen. Rund vier Prozent des Angebots entfielen im Jahr 2025. Diese Strategie sorgte mehrfach für Streit mit dem Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), der die Kürzungen unterschiedlich bewertete. Erst mit einer stabileren Personallage wird nun wieder hochgefahren.
Laut National Express ist die Wiederaufnahme aller Fahrten das Ergebnis einer groß angelegten Ausbildungs- und Einstellungsoffensive. Seit Anfang 2024 wurden rund 190 neue Lokführerinnen und Lokführer eingestellt. NX-Geschäftsführer Dr. Michael Hetzer betont, dass die Personaldecke inzwischen ausreicht, um wieder zuverlässig den Regelfahrplan zu bedienen.
Trotz der Rückkehr zum Vollangebot müssen Fahrgäste in NRW weiterhin mit Verzögerungen und Ausfällen rechnen. Hintergrund sind zahlreiche aktuelle Baustellen im Schienennetz sowie die ab 2026 beginnenden Generalsanierungen der Deutschen Bahn. Diese Großmaßnahmen betreffen besonders die stark frequentierten Korridore im Rheinland und im Münsterland – etwa die Strecken Münster–Hamm und Münster–Düsseldorf.
Die RE7 bleibt ein Sorgenkind im Regionalverkehr: Überlastete Streckenabschnitte, Engpässe im Rheinland und wiederkehrende Baumaßnahmen führen seit Jahren zu verspäteten oder ausfallenden Zügen. Besonders häufig sind Verbindungen zwischen Münster und Rheine betroffen. National Express kündigt an, in enger Abstimmung mit NWL und weiteren Aufgabenträgern Wege zu suchen, um trotz der infrastrukturellen Probleme die Stabilität zu verbessern.
Die Rückkehr zum Vollbetrieb ist ein wichtiges Signal für den Regionalverkehr in NRW. Gleichzeitig bleibt das Bahnnetz stark beansprucht. Für Pendlerinnen und Pendler im Münsterland bedeutet der 14. Dezember eine Entlastung, jedoch ohne Garantie auf langfristige Zuverlässigkeit. Mit den kommenden Großsanierungen stehen dem NRW-Schienenverkehr weitere herausfordernde Jahre bevor.