Im Regionalverkehr rund um Münster ist es am Montagvormittag zu spürbaren Einschränkungen gekommen. Auf mehreren Strecken kam es zu Verspätungen und Zugausfällen. Betroffen sind vor allem Verbindungen, die für Pendlerinnen und Pendler im Münsterland eine zentrale Bedeutung haben.
Nach Angaben der Eurobahn sind technische Probleme an Fahrzeugen aufgetreten, die im Zusammenhang mit den aktuellen Wetterbedingungen stehen. Niedrige Temperaturen und feuchte Luft hätten dazu geführt, dass einzelne Züge nicht wie geplant eingesetzt werden konnten.
Zu den beeinträchtigten Strecken zählt unter anderem die RB 66 zwischen Münster und Osnabrück. Für diese Verbindung weist das landesweite Informationsportal zuginfo.nrw Einschränkungen bis in den späten Vormittag aus. Fahrgäste werden gebeten, auf alternative Verbindungen auszuweichen.
Auch auf der RB 65 in Richtung Rheine kommt es zu Abweichungen vom regulären Fahrplan. Zusätzlich sind die RB 50 zwischen Münster und Dortmund sowie die RB 89 mit Ziel Hamm und Paderborn von Verspätungen und vereinzelten Ausfällen betroffen. Nach derzeitigem Stand soll sich die Lage auf diesen Linien im Laufe des Mittags schrittweise entspannen.
Neben den Regionalbahnen sind auch einzelne Regionalexpresslinien von Störungen betroffen. Auf der RE 7 kommt es derzeit zu Verzögerungen. Ursache sind Reparaturarbeiten an einem Zug, die unabhängig von den witterungsbedingten Problemen durchgeführt werden müssen. Laut zuginfo.nrw sollen diese Einschränkungen noch bis in die frühen Nachmittagsstunden andauern.
Die Eurobahn empfiehlt Fahrgästen, vor Fahrtantritt den aktuellen Status ihrer Verbindung zu überprüfen und gegebenenfalls mehr Zeit einzuplanen. Da sowohl das Wetter als auch technische Maßnahmen Einfluss auf den Betrieb haben, sind kurzfristige Änderungen nicht ausgeschlossen.
Für viele Menschen im Raum Münster bedeutet dies vor allem am Vormittag Geduld. Erst im weiteren Tagesverlauf wird mit einer Stabilisierung des Bahnverkehrs auf den betroffenen Strecken gerechnet.
