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Linda Wienkamp und die Konzeptbude: Wie aus Münster heraus moderne Arbeitswelten entstehen

Linda Wienkamp gestaltet mit der Konzeptbude in Münster neue Arbeitswelten – nachhaltig, generationenübergreifend und strategisch durchdacht. Ein Blick hinter die Kulissen.
Foto: Linda Wienkamp

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Münster. Was macht einen Arbeitsplatz heute attraktiv? Reichen ergonomische Stühle und eine gute Kaffeemaschine – oder braucht es mehr, um Mitarbeitende zu halten, neue Talente zu gewinnen und gleichzeitig flexibel für die Zukunft zu bleiben?

Linda Wienkamp, Gründerin der Konzeptbude aus Münster, hat darauf eine klare Antwort. Sie gestaltet Arbeitswelten mit Konzept. Und sie tut das mit einem ganzheitlichen Ansatz, der weit über klassische Raumplanung hinausgeht.

„Wir verkaufen keine Möbel – wir entwickeln Lösungen“, sagt Wienkamp. Ihr Team analysiert Prozesse, identifiziert Bedürfnisse und übersetzt diese in flexible, funktionale und vor allem menschlich gedachte Raumkonzepte.

Innenarchitektur mit Konzept: individuell, nachhaltig, unabhängig

Was die Konzeptbude auszeichnet, ist nicht nur der kreative Anspruch, sondern vor allem die Herstellerunabhängigkeit. Statt vordefinierter Möbelprogramme stehen die tatsächlichen Anforderungen eines Unternehmens im Fokus. Wenn möglich, werden bestehende Einrichtungen integriert und weiterverwendet – ein entscheidender Nachhaltigkeitsaspekt.

Wienkamp betont: „Nachhaltigkeit ist für viele unserer Kund:innen ein zentrales Anliegen – und zwar nicht nur aus Imagegründen.“ Ob emissionsarme Materialien, langlebige Möblierung oder Kreislaufwirtschaft im Sinne des Cradle-to-Cradle-Prinzips: Die Konzeptbude plant Räume, die ressourcenschonend funktionieren – ohne dabei auf Komfort, Design oder Funktion zu verzichten.

Von Deep Work bis Kaffeeküche: Räume, die wirklich funktionieren

Die Räume, die Linda Wienkamp mit ihrem Team gestaltet, sind keine Showrooms – sie sollen funktionieren. Und zwar langfristig. Das gelingt nur, wenn die Architektur nicht nur die Prozesse eines Unternehmens abbildet, sondern auch die Menschen dahinter versteht.

Deshalb setzt die Konzeptbude auf einen intensiven Analyseprozess – inklusive Workshops, Interviews und Bedarfsanalysen. Mitarbeitende werden aktiv einbezogen, ihre Wünsche und Arbeitsweisen fließen direkt in die Gestaltung ein. „Gerade bei generationenübergreifenden Teams ist das entscheidend“, so Wienkamp. „Jüngere erwarten Flexibilität und offene Strukturen, ältere Kolleg:innen wünschen sich oft Rückzugsorte und Ruhe. Beides muss zusammen gedacht werden.“

Die Zukunft ist hybrid – und beginnt im Raum

Spätestens seit der Pandemie hat sich die Arbeitswelt grundlegend verändert. Hybrides Arbeiten, also die Mischung aus Homeoffice und Präsenz, ist in vielen Branchen längst Standard. Das verändert nicht nur Abläufe, sondern auch die Anforderungen an die räumliche Infrastruktur.

Die Konzeptbude entwickelt daher Multi-Space-Konzepte, die unterschiedliche Arbeitsformen abbilden: von der Fokuszone für „Deep Work“ über kreative Workshopbereiche bis hin zu offenen Begegnungsflächen und ruhigen Rückzugsorten. Auch Sharing-Modelle für Arbeitsplätze, flexible Raumnutzung und technologische Integration – etwa für virtuelle Meetings – sind fester Bestandteil der Planungen.

Führung, Werte und Raumgestaltung: alles hängt zusammen

Ein oft unterschätzter Aspekt in der Raumplanung ist das Thema Führungskultur. Dabei zeigt sich genau hier, wie eng Architektur und Unternehmenskultur verbunden sind. „Man erkennt an den Räumen, wie ein Unternehmen geführt wird“, sagt Wienkamp. Ob Vertrauen, Offenheit oder Hierarchien – all das lässt sich architektonisch übersetzen.

Besonders spannend: Der Raum wird zum sichtbaren Ausdruck von Werten. Wer Nachhaltigkeit lebt, zeigt das im Material. Wer Kommunikation fördert, schafft Orte der Begegnung. Wer Innovation betont, braucht flexible, wandelbare Strukturen. Und wer Vielfalt ernst nimmt, plant generationsübergreifend.

Trendrecherche und Beratung für den Wandel der Arbeit

Um ihre Kund:innen noch besser auf kommende Entwicklungen vorzubereiten, hat die Konzeptbude eine eigene Trendrecherche für Arbeitswelten veröffentlicht. Sie beleuchtet aktuelle Entwicklungen in Technik, Führung, Raumkonzepten und Nutzerverhalten – kompakt, verständlich und praxisnah. Unternehmen können die Recherche kostenpflichtig über die Website des Büros beziehen.

Gleichzeitig bietet die Konzeptbude individuelle Beratung – auch für Unternehmen, die noch am Anfang stehen. Erste Impulse entstehen oft schon auf Basis von Grundrissen, Fotos und einem kurzen Austausch über Zielsetzung und Unternehmenskultur. „Wir nehmen unsere Kund:innen mit auf eine Reise – vom ersten Gedanken bis zur fertigen Fläche“, sagt Wienkamp.

Mehr als Gestaltung: Die Konzeptbude als Partnerin für den Wandel

Die Arbeitswelt steht nicht still. Digitalisierung, demografischer Wandel, Werteverschiebung – all das verändert die Art, wie wir arbeiten. Wer mithalten will, muss nicht nur flexibel denken, sondern auch strategisch gestalten.

Mit der Konzeptbude hat Münster ein Büro, das genau das leistet: Räume gestalten, die nicht nur schön, sondern sinnvoll sind. Räume, die Arbeit erleichtern, Menschen verbinden und Unternehmen stärker machen – und das im gesamten DACH-Raum. 

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