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Brutaler Angriff am Bremer Platz: 44-Jähriger am Boden liegend getreten

Brutaler Angriff am Bremer Platz: 44-Jähriger am Boden liegend getreten
Symbolbild für die Polizei Münster, hier zu sehen ein Polizeiauto am Ludgerikreisel in Münster.
Foto © Münster Aktuell

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Münster (ots) – Bei einer Auseinandersetzung am Bremer Platz in Münster ist am Montagabend (12.05.2025) ein 44-jähriger Mann von zwei Angreifern brutal attackiert worden. Ein Tatverdächtiger befindet sich in Untersuchungshaft – nach dem zweiten Täter wird noch gefahndet.

Auseinandersetzung Bremer Platz: Mann wird am Boden liegend attackiert

Gegen 23:00 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei, nachdem sie beobachtet hatten, wie zwei Männer einen bereits am Boden liegenden Mann mit Schlägen und Tritten gegen den Kopf traktierten. Die Täter flüchteten zunächst in unterschiedliche Richtungen.

Rettungskräfte behandelten das 44-jährige Opfer mit leichten Verletzungen vor Ort. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte führte dazu, dass einer der Tatverdächtigen wenig später in der Hamburger Straße gestellt werden konnte.

22-Jähriger nach Auseinandersetzung am Bremer Platz  in U-Haft

Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 22-jährigen Mann mit marokkanischer Staatsangehörigkeit. Laut Polizei ist er ein Bekannter des Opfers. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete ein Richter Untersuchungshaft wegen gefährlicher Körperverletzung an.

Die Hintergründe der Auseinandersetzung am Bremer Platz sind derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei geht davon aus, dass es sich nicht um einen zufälligen Angriff handelte.

Polizei sucht Zeugen zur Auseinandersetzung am Bremer Platz

Die Polizei bittet um Hinweise von Personen, die die Tat am Montagabend gegen 23:00 Uhr im Bereich Bremer Platz beobachtet haben. Zeugen wenden sich bitte an die Rufnummer 0251 / 275-0.

Auch Angaben zur Identität oder dem Aufenthaltsort des zweiten Täters könnten den Ermittlern helfen. Die Auseinandersetzung am Bremer Platz ist ein weiterer Fall, der das Gewaltpotenzial im Bahnhofsumfeld verdeutlicht.

Quelle: Polizei Münster (ots)

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