
Wie die Kreispolizeibehörde Borken am Abend mitteilte, kam es auf der K24 – der Vredener Straße – zu einem Frontalzusammenstoß zweier Autos im Begegnungsverkehr. Ein 72-jähriger Mann aus Stadtlohn wurde dabei tödlich verletzt. Seine gleichaltrige Beifahrerin erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde per Rettungshubschrauber in das Klinikum Enschede geflogen.
Die 37-jährige Fahrerin des zweiten Fahrzeugs, eine Frau aus Vreden, wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus Borken gebracht. Der Gesamtschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Ein spezialisiertes Unfallaufnahmeteam war im Einsatz, um den genauen Hergang zu rekonstruieren.
Mittlerweile ist die Unfallaufnahme abgeschlossen, die Vredener Straße wurde wieder freigegeben. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrskommissariat Ahaus unter 02861 / 900-0 zu melden.
Stadtlohn. Auf der Kreisstraße 24, der Vredener Straße, hat sich am Samstagnachmittag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Nach Angaben der Kreispolizeibehörde Borken sind derzeit mehrere Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst vor Ort. Die Straße ist vollständig gesperrt, der Verkehr wird weiträumig umgeleitet. Wie viele Fahrzeuge und Personen an dem Unfall beteiligt sind, ist bislang nicht bekannt.
Die Polizei spricht von einem schweren Verkehrsunfall, über die genauen Umstände ist aber noch nichts bekannt. Auch zur möglichen Unfallursache oder zur Schwere der Verletzungen machten die Einsatzkräfte zunächst keine Angaben. Die Beamten der Polizeiinspektion Borken haben die Ermittlungen aufgenommen.
Während der Unfallaufnahme bleibt die K24 im Bereich der Vredener Straße weiterhin voll gesperrt. Der Verkehr wird laut Polizei abgeleitet, Autofahrerinnen und Autofahrer sollten die Strecke aktuell meiden und über alternative Routen ausweichen. Wie lange die Sperrung bestehen bleibt, konnte die Polizei am Nachmittag noch nicht sagen.
Die Kreispolizeibehörde kündigte an, dass eine Nachmeldung folgen werde, sobald weitere Erkenntnisse zu Unfallhergang und Beteiligten vorliegen. Ersthelfer und Rettungskräfte sind derzeit im Dauereinsatz, um die Unfallstelle zu sichern und die Verletzten zu versorgen.