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Unfall am Rüschhausweg: Fahrer leistet Widerstand gegen Polizei

Unfall am Rüschhausweg – Fahrer leistet Widerstand gegen Polizei
Symbolfoto, Foto: Ingo Kramarek

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Auffahrunfall in Münster eskaliert

In der Nacht zu Sonntag (17. August 2025) kam es am Rüschhausweg in Münster zu einem ungewöhnlichen Polizeieinsatz. Gegen 03:08 Uhr fuhr ein 42-jähriger Autofahrer auf das Fahrzeug einer 49-jährigen Frau auf, die ordnungsgemäß an einer roten Ampel stand. Der Auffahrunfall blieb nicht ohne Folgen, denn das Verhalten des Mannes führte zu einem massiven Polizeieinsatz.

Fahrer unter Verdacht von Alkohol- oder Drogeneinfluss

Als die alarmierten Beamten am Unfallort eintrafen, bemerkten sie schnell Auffälligkeiten beim 42-Jährigen. Körperliche Symptome deuteten darauf hin, dass der Mann unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stehen könnte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest wurde ihm angeboten, doch er verweigerte die Durchführung konsequent.

Drohungen und Widerstand gegen Polizisten

Die Situation eskalierte, als der Fahrer zunehmend aggressiv wurde. Mehrfach bedrohte er die eingesetzten Polizisten mit körperlicher Gewalt. Schließlich leistete er erheblichen Widerstand, als die Beamten ihn zur Durchführung einer Blutentnahme auf die Polizeiwache bringen wollten.

Polizei setzt Teaser ein

Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, setzten die Polizisten das Distanz-Elektroimpulsgerät, besser bekannt als „Taser“, ein. Dadurch konnte der Mann überwältigt und anschließend festgenommen werden. Er wurde zur Polizeiwache gebracht, wo eine Blutprobe entnommen wurde.

Die Polizei beschlagnahmte den Führerschein des Mannes und verhängte ein Fahrverbot. Gegen den 42-Jährigen wurde zudem ein Strafverfahren eingeleitet. Ihm drohen nun erhebliche rechtliche Konsequenzen wegen Trunkenheit im Verkehr und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte.

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