Der Verkehr auf der A1 bei Schwerte ist am Sonntagabend erheblich beeinträchtigt worden. Im Baustellenabschnitt zwischen Schwerte und Kamen-Zentrum stießen ein Auto und ein Lastwagen zusammen, wodurch große Mengen Diesel auf die Fahrbahn gelangten.
Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall am Sonntagabend im Bereich der laufenden Baustelle zwischen Schwerte und Kamen-Zentrum. An dem Zusammenstoß waren ein Auto und ein Lastwagen beteiligt. Beim Aufprall wurde der Tank des Lkw beschädigt und der Treibstoff trat in größerer Menge aus. Zwischen 150 und 300 Liter Diesel verteilten sich auf der Straße.
Die Feuerwehr rückte an und konnte einen Großteil des ausgelaufenen Diesels aufnehmen. Dennoch breitete sich der Treibstoff auch auf die Hauptfahrbahnen aus. Hinweise auf Verletzte liegen derzeit nicht vor. Weitere Angaben zur Schadenshöhe wurden bislang nicht gemacht. Die Polizei führt Ermittlungen zum genauen Ablauf des Unfalls durch. Der Vorfall wurde von einem Polizeisprecher bestätigt, der die genannten Informationen erläuterte.
Die Lage vor Ort konzentrierte sich zunächst darauf, die Dieselverunreinigung zu sichern und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Da die Fahrbahn durch den ausgetretenen Treibstoff großflächig betroffen war, mussten Maßnahmen eingeleitet werden, um die Strecke für die erforderlichen Reinigungsarbeiten vorzubereiten. Der Unfall ereignete sich zu einer Zeit, in der viele Autofahrerinnen und Autofahrer unterwegs waren, was die Situation zusätzlich belastete.
Wegen der Verunreinigung der Fahrbahnen mussten beide Richtungsfahrbahnen der A1 gesperrt werden. Die Sperrung dient dazu, die Reinigungsarbeiten durchzuführen, die notwendig sind, um den Diesel vollständig von der Straße zu entfernen. Laut Polizei wird damit gerechnet, dass der betroffene Abschnitt frühestens am Montagmorgen gegen acht Uhr wieder freigegeben werden kann. Dabei handelt es sich um eine Schätzung, da die Dauer der Reinigung von der tatsächlichen Ausbreitung der Dieselspur abhängt.
Bereits am Abend kam es aufgrund der Sperrung zu mehreren Kilometern Stau. Besonders im Berufsverkehr machte sich die Situation bemerkbar, da viele Fahrzeuge in das Gebiet einfuhren, obwohl die Strecke nicht passierbar war. Die Polizei rät dazu, den Bereich großräumig zu umfahren, weil kurzfristige Entlastungen nicht zu erwarten sind.
Während die Reinigungsarbeiten laufen, bleibt die Autobahn weiterhin voll gesperrt. Die Behörden geben regelmäßig Updates zur Lage, um Verkehrsteilnehmer über den Stand der Arbeiten und den Zeitpunkt der voraussichtlichen Freigabe zu informieren. Weitere Informationen zum Unfallhergang oder zur Schadenshöhe liegen derzeit nicht vor. Die Angaben beruhen vollständig auf den Mitteilungen der Polizei.
