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Antonio Tikvić nach Kreuzband-Operation optimistisch: „Bin bereit und hungrig“

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Münster. Preußen Münsters Innenverteidiger Antonio Tikvić hat die notwendige Operation nach seinem Kreuzbandriss erfolgreich hinter sich gebracht. Der 21-Jährige hatte sich im ersten Saisonspiel gegen den Karlsruher SC schwer am rechten Knie verletzt. Nun beginnt die monatelange Reha-Phase – und Tikvić zeigt sich kämpferisch.

Operation erfolgreich abgeschlossen

Der Eingriff am verletzten rechten Knie war unumgänglich. Spezialisten rekonstruierten das gerissene vordere Kreuzband, um die Stabilität des Gelenks wiederherzustellen. Laut Vereinsangaben verlief die Operation planmäßig, Komplikationen gab es keine. Damit ist der erste medizinische Schritt auf dem langen Weg zurück aufs Spielfeld gemacht.

Nur wenige Stunden nach der OP meldete sich Tikvić persönlich bei seinen Fans. Über seinen Instagram-Account schrieb er: „Ich bin bereit, hungrig und freue mich auf die Reha und den Prozess.“ Die Worte zeigen, dass er den Rückschlag annimmt und hochmotiviert in den Genesungsprozess startet.

Lange Reha bis zur Rückkehr

Die Rehabilitation nach einem Kreuzbandriss dauert im Profifußball in der Regel sechs bis neun Monate. In den ersten Wochen geht es vor allem darum, das Gelenk zu schonen und die Beweglichkeit wiederherzustellen. Danach folgen Muskelaufbau, Koordinationstraining und schließlich die Rückkehr ins Mannschaftstraining.

Ob Tikvić in dieser Saison noch einmal für Preußen Münster auflaufen kann, ist offen. Klar ist, dass das Trainerteam um Alexander Ende nichts überstürzen wird, um eine vollständige Genesung zu sichern.

 

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