Münster. Preußen Münster hat seinen nächsten Transfer-Coup gelandet: Der Zweitligist verpflichtet den 29-jährigen Rechtsverteidiger Marco Meyerhöfer. Der erfahrene Defensivspieler kommt ablösefrei vom Ligakonkurrenten Greuther Fürth und soll die Abwehr des SCP deutlich verstärken.
Marco Meyerhöfer bringt genau das mit, was dem Aufsteiger zuletzt häufiger gefehlt hat: Stabilität, Routine und taktische Flexibilität. In den vergangenen Jahren hat er sich bei Fürth einen festen Platz erarbeitet und war dort sowohl in der 2. Bundesliga als auch in der Bundesliga regelmäßig gesetzt. Insgesamt bringt er über 140 Einsätze im Profibereich mit.
Seine bevorzugte Position ist die rechte Abwehrseite, doch er kann auch innen oder auf der linken Seite verteidigen. Genau diese Vielseitigkeit macht ihn für Preußen Münster besonders attraktiv.
Mit Meyerhöfer verpflichtet der SCP bereits den sechsten Neuzugang in diesem Sommer. Der Umbau der Mannschaft ist klar erkennbar: Der Verein setzt auf Spieler, die sowohl Qualität als auch Erfahrung mitbringen. Ziel ist es, die Defensive zu stabilisieren, ohne an Tempo oder Spielintelligenz einzubüßen.
Meyerhöfer passt perfekt in dieses Profil. Er ist laufstark, zuverlässig im Zweikampf und bringt eine hohe Spielübersicht mit. Zudem gilt er als ruhig, fokussiert und teamorientiert – Eigenschaften, die gerade in engen Zweitligaspielen von großer Bedeutung sind.
Nach dem erfolgreichen Klassenerhalt in der vergangenen Saison geht Preußen Münster die neue Spielzeit mit deutlich mehr Selbstbewusstsein an. Die Verantwortlichen wollen nicht nur irgendwie bestehen, sondern sich langfristig in der 2. Bundesliga etablieren.
Die Verpflichtung von Marco Meyerhöfer unterstreicht diesen Anspruch. Mit ihm holt sich der Klub einen Spieler, der das Spiel von hinten heraus strukturieren kann, defensiv sicher steht und im Spiel nach vorn für Impulse sorgt.
Der Transfer von Marco Meyerhöfer ist mehr als nur eine weitere Personalie im Kader. Er ist ein Statement. Preußen Münster zeigt damit, dass der Verein in der 2. Liga nicht nur mitspielen, sondern bestehen will – mit Spielern, die Qualität, Charakter und Erfahrung mitbringen.
Für Meyerhöfer ist es ein Neustart bei einem ambitionierten Klub, für Münster ein strategisch kluger Schritt. Die Fans an der Hammer Straße dürfen sich auf einen robusten, erfahrenen Abwehrspieler freuen – und auf eine Mannschaft, die mit jedem Neuzugang mehr Kontur gewinnt.
