Preußen Münster verliert Testspiel bei Borussia Mönchengladbach knapp mit 2:3

SC Preußen Münster äußert sich zu Vorfällen beim Spiel gegen Eintracht Braunschweig
Foto: SC Preußen Münster

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Münster. Während der Länderspielpause nutzte der SC Preußen Münster die Gelegenheit, um sich in einem hochkarätigen Testspiel mit Borussia Mönchengladbach zu messen. Auf dem Fohlenplatz im Schatten des Borussia-Parks zeigte der Zweitligist über weite Strecken eine engagierte Leistung, musste sich dem Bundesligisten am Ende jedoch knapp mit 2:3 geschlagen geben. Die Begegnung bot dem Trainerteam von Alexander Ende wertvolle Erkenntnisse – vor allem mit Blick auf das Defensivverhalten und die Intensität im Umschaltspiel.

Früher Rückstand, starker Elfmeter von Batista Meier

Die Borussia legte druckvoll los und ging bereits in der 7. Minute in Führung. Münster fand zunächst schwer ins Spiel, steigerte sich aber im Verlauf der ersten Hälfte deutlich. Nach einem Foul im Strafraum trat Oliver Batista Meier an und verwandelte den fälligen Elfmeter souverän zum 1:1-Ausgleich. Die Adlerträger hielten danach besser dagegen, ließen den Ball laufen und zeigten einige sehenswerte Kombinationen. Dennoch ging es mit einem 1:1 in die Pause.

Gladbach effizient, Münster mit Moral

Nur Sekunden nach Wiederanpfiff schlug Mönchengladbach erneut zu und ging mit 2:1 in Führung. Die Partie blieb intensiv, beide Teams rotierten zur Halbzeit deutlich durch. Zehn Minuten vor Schluss erhöhte der eingewechselte Iaia Danfa auf 3:1 – doch Münster gab sich nicht geschlagen. Jano ter Horst brachte mit seinem Treffer in der 85. Minute noch einmal Spannung ins Spiel, doch für den Ausgleich reichte es nicht mehr.

Trainer Ende mit klarer Analyse

Nach der Partie zog SCP-Trainer Alexander Ende ein gemischtes Fazit: „In der ersten Halbzeit waren schon Sachen dabei, die mir nicht gefallen haben und die wir zuletzt klar benannt haben. Das werden wir offen besprechen und müssen einen besseren Weg einschlagen. In der zweiten Halbzeit habe ich dann eine Mannschaft gesehen, die bei Ballverlusten sofort ins Sprinten gekommen ist und sofort im Gegenpressing war. Dann verändert sich ein Spiel komplett; wir bekommen Energie, Kompaktheit und die richtigen Abstände.“

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